Zähne aufhellen: Wie schädlich ist ein Bleaching wirklich?

Strahlend weiße Zähne wünschen wir uns eigentlich alle, denn ein hübsches Lächeln ist für uns, was als Erstes auffällt, oder? Wie gesund ein Bleaching wirklich ist, erfahren Sie bei uns. 

Zahnpastalächeln gefällig? In der Werbung, Filmen und Co. werden wir tagtäglich mit strahlenden Zähnen konfrontiert, die fast zu weiß aussehen, um wahr zu sein. Allerdings soll es Wege geben, um auch unsere Beißerchen aufzuhellen. Ein Bleaching galt lange Zeit als schlecht für die Zähne. Stimmt das? Wir klären auf. 

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3 Wege zur Zahnaufhellung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Zähne aufzuhellen und ein strahlendes Lächeln zu erhalten, wenn Sie möchten. Die wohl bekannteste Möglichkeit ist ein professionelles Bleaching beim Zahnarzt. Allerdings sollen sich auch mit Aufhellungsstreifen oder bestimmten Hausmitteln nachhaltige Effekte erzielen lassen. Wie genau dies funktioniert und worauf Sie achten müssen, erfahren Sie bei uns. 

Bleaching 

Das Bleaching ist eine beliebte Methode zur Aufhellung der Zähne beim Zahnarzt. Hierbei wird eine spezielle Bleichlösung auf die Zähne aufgetragen und mit einer Lichtquelle, wie einer LED-Lampe aktiviert. Hierbei spricht man von einem sogenannten "In-Office-Bleaching", wenn es direkt von dem Zahnarzt vorgenommen wird. Das eigentlich Bleaching dauert in diesem Fall etwa 30 bis 60 Minuten. Eine zweite Behandlung kann dann notwendig werden, wenn Sie mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden sind. Dann sollten Sie allerdings 1 bis 2 Wochen warten. 

Aufhellungsstreifen 

Wer nicht sofort auf ein professionelles Bleaching setzen möchte, kann stattdessen Aufhellungsstreifen oder -gels verwenden, die für zu Hause geeignet sind. Diese enthalten ebenfalls Bleichmittel, das die Verfärbungen auf den Zähnen entfernt. Sogenannte Whitening Stripes werden auf die gereinigten Zähne aufgetragen, die Stripes aufkleben, einwirken lassen und letztendlich abnehmen. Damit ist das DIY-Bleaching zu Hause abgeschlossen. 

Hausmittel 

Eine natürlichere Alternative zum Bleaching können Hausmittel wie Backpulver oder Aktivkohle sein. Allerdings sei hier gesagt, dass diese nicht so effektiv sein können und zudem schädlich für die Zähne sein sollen. Daher sollten Sie lieber die Finger davon lassen. Die einzige Methode, die für Sie infrage kommen könnte, ist das sogenannte Ölziehen. Dabei wird Kokosöl gekaut und zwischen den Zähnen "durchgezogen". Diese Methode hat keine nachgewiesene Auswirkung auf die Helligkeit der Zähne, wirkt allerdings antibakteriell und ist daher nicht schädlich. Ausprobieren lohnt sich! 

Vor- und Nachteile von einem Bleaching der Zähne 

Ein Bleaching der Zähne kann viele Vorteile mit sich bringen. Der offensichtlichste Vorteil ist die Aufhellung der Zähne, wodurch ein strahlendes Lächeln entsteht. Dies kann das Selbstbewusstsein steigern und das ästhetische Erscheinungsbild verbessern. Und das möchten wir doch, oder? Es gibt jedoch auch einige Nachteile zu beachten. Zum einen können die Kosten für ein professionelles Bleaching hoch sein. Darüber hinaus kann es zu vorübergehenden Empfindlichkeiten der Zähne kommen. Außerdem ist das Ergebnis nicht dauerhaft und muss regelmäßig aufgefrischt werden. 

Ist ein Bleaching für empfindliche Zähne geeignet?

Ja, ein Bleaching kann auch für Menschen mit empfindlichen Zähnen geeignet sein. Es ist jedoch wichtig, dass das Bleaching von einem erfahrenen Zahnarzt durchgeführt wird, der die individuellen Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt. Empfindliche Zähne können aufgrund von freiliegenden Zahnhälsen oder anderen dentalen Problemen auftreten. Vor dem Bleaching sollte daher eine gründliche Untersuchung der Zähne erfolgen, um mögliche Ursachen für die Empfindlichkeit zu identifizieren und zu behandeln. Der Zahnarzt kann dann entscheiden, ob ein Bleaching möglich ist und welche Methode am besten geeignet ist, um die Zähne aufzuhellen, ohne die Empfindlichkeit zu erhöhen. Grundsätzlich ist ein Bleaching allerdings kein Problem für die Zähne.