SO wird das angesagte Hair Oiling zum Erfolg

SO wird das angesagte Hair Oiling zum Erfolg

Für gesundes und glänzendes Haar steht Hair Oiling gerade hoch im Kurs. Aber werden die Haare durch das Ölen nicht total fettig? Im Gegenteil! Wir erklären Ihnen, warum Sie mit diesem Trend sogar fettige Haare vorbeugen können.

Wir waschen, stylen, föhnen unsere Haare rund um die Uhr. Da freuen sie sich über jede Pflege, die sie bekommen können. Vor allem die Kopfhaut spielt für die Haargesundheit eine wichtige Rolle. Und an dieser Stelle kommt Hair Oiling ins Spiel!

Diese Haarpflege ist gerade voll im Trend. Bei dieser Routine handelt es sich um eine alte ayurvedische Tradition aus Indien, die für glänzendes Haar sorgen soll. Im Fokus beim Hair Oiling steht die Kopfhaut: Natürliche Öle sollen einmassiert werden und so pflegen, Feuchtigkeit spenden und den Glanz der Haare verbessern. Außerdem soll die Durchblutung angeregt werden und somit das Haarwachstum unterstützen. 

Wofür ist Hair Oiling gut?

Und es gibt noch einen großen Pluspunkt an diesem Trend: Entgegen vieler Erwartungen kann es sogar einer schnell fettenden Kopfhaut vorbeugen. Das liegt daran, dass durch das Ölen die Talgdrüsen besser reguliert und somit Irritationen auf der Kopfhaut gemildert werden. 

Im Video: Schuppige Kopfhaut? Dann machen Sie vielleicht diesen Fehler

Wichtig ist nur, dass das Öl keine Silikone und Duftstoffe enthält. Außerdem sollten Sie die Haare nicht zu oft ölen und es nicht zu lange einwirken lassen. Ein- bis zweimal pro Woche mit einer Einwirkzeit von ein bis drei Stunden ist ein guter Anfang.

Wie geht Hair Oiling?

Vor dem Hair Oiling sollten Sie die Haare ordentlich bürsten. Es kann sowohl auf nassem als auch auf trockenem Haar angewendet werden. Geben Sie dann eine mandelgroße Menge an Öl in die Handflächen und arbeiten es in kreisenden Bewegungen in die Kopfhaut ein. Machen Sie sich einen lockeren Zopf oder Dutt und bürsten Sie die Haare jetzt nicht mehr. Nach ein bis drei Stunden gründlich auswaschen.

Hair Oiling: Do's und Dont's

Für den gesamten Überblick haben wir hier die Do's und Dont's beim Hair Oiling noch einmal für Sie zusammengefasst:

Do's

  • Haare vorher mit einer Bürste mit Noppen kämmen, um die Kopfhaut zu stimulieren
  • Eine walnussgroße Menge Öl nehmen
  • Öl in den Händen leicht erwärmen
  • Ein hochwertiges Öl nutzen
  • Das Öl gleichmäßig in den Haaren verteilen

Dont's

  • Haare nach dem Ölen kämmen. Besser: Einzelne Strähnen mit den Fingern entwirren
  • Einen zu engen Zopf machen
  • Haare zu oft ölen (max. ein- bis zweimal pro Woche)
  • Das Öl zu lange oder sogar über Nacht einwirken zu lassen

Welches Haar-Öl ist das beste?

Beim Hair Oiling können Sie auf verschiedene Öle setzen. Vertraut man der ayurvedischen Praxis, so kann Mandelöl den Haarwuchs besonders effektiv anregen und Haarbruch entgegenwirken. Olivenöl spendet reichhaltige Pflege, während Kokosöl krauses Haar pflegt und glättet. Wollen Sie geschmeidiges Haar, setzen Sie auf Arganöl. Wenn Sie dem Ergrauen der Haare vorbeugen möchten, dann greifen Sie stattdessen zu Sesamöl.

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