Was ist Intervallfasten?

Beim Intervallfasten geht es darum, zeitweise auf die Aufnahme von Nahrung zu verzichten. Je nach Modell handelt es sich dabei entweder um einen Zeitraum pro Tag, oder um mehrere Tage pro Woche.

Bei der 16/8-Methode wird in einem Zeitraum von 8 Stunden am Tag normal gegessen, während die restlichen 16 Stunden des Tages gefastet wird. Durch die längere Pause kann sich der Verdauungstrakt entspannen und der Stoffwechsel des Körpers stellt auf eine effizientere Energieverbrennung umsteigen.

Was darf man beim Intervallfasten essen?

Beim Intervallfasten wird prinzipiell normal, aber gesund gegessen. Sie essen in dem Zeitraum, in dem Sie Nahrung aufnehmen außerdem keine größere Menge, als Sie es normalerweise tun würden.

Damit es sich um eine gesunde Ernährungsform handelt, sollten Sie natürlich auf eine ausgewogene Ernährung achten. Wer abnehmen möchte, sollte vor allem zu Gemüse, Eiweiß und frischen Lebensmittel greifen. Empfehlenswert sind drei Mahlzeiten, die einen Kaloriengehalt von etwa 1.500 ergeben.
Auf Alkohol, Süßigkeiten und Fertiggerichte sollte verzichtet werden.

Intervallfasten: Wie sieht ein gesunder Tagesplan aus?

Je nachdem, was Ihnen leichter fällt, verlegen Sie Ihre Essenspause auf den Abend oder den Morgen. Dementsprechend lassen Sie entweder das Frühstück oder das Abendessen weg. Ein geeigneter Tagesplan besteht dann aus gesunden Gerichten zu ansonsten üblichen Zeiten.

Beispielhafter Tagesplan fürs Intervallfasten

• Frühstück: Wasser, schwarzer Kaffee oder ungesüßter Tee
• Mittagessen: Reis-Avocado-Bowl, Nudel-Gurken-Salat, Lachs auf Gemüse oder Omelette mit Pilzen
• Abendessen: Puten-Geschnetzeltes mit Pfifferlingen, Gemüsenudeln, Bulgur mit Blattspinat und Garnelen oder Kartoffelsuppe mit Hackfleisch
• Snacks: Obst, Chia-Pudding oder Gemüse-Shake