Das sogenannte Imposter-Syndrom, auch Hochstapler-Syndrom genannt, betrifft vor allem Menschen im Berufsleben. Die Betroffenen leiden unter starken Selbstzweifeln und haben häufig das Gefühl, ihre Position nicht verdient zu haben und diese nur durch Glück erreicht zu haben. Woran Sie noch erkennen, ob Sie unter dem Syndrom leiden, lesen Sie hier.
Psychologie: 4 Anzeichen, dass Sie am Hochstapler-Syndrom leiden
1. Sie fühlen sich wie ein Hochstapler
Haben Sie ständig Angst davor, dass andere Sie bei der Arbeit für einen Betrüger oder Hochstapler halten könnten? Betroffene des Imposter-Syndroms zweifeln an sich und halten sich selbst für unfähig. Die Angst davor, "aufzufliegen" ist allgegenwärtig, dabei machen sie eigentlich einen guten Job. Auch sind die Betroffenen der Meinung, dass einzig und allein das Glück oder der Zufall sie dahin gebracht haben, wo sie jetzt sind und nicht ihre eigenen Erfolge und Leistungen.
2. Sie können nicht mit Komplimenten umgehen
"Ich habe das Lob doch gar nicht verdient", denken Sie das auch häufig und haben generell Schwierigkeiten damit, Komplimente anzunehmen? Dann sind Sie möglicherweise vom Hochstapler-Syndrom betroffen. Lob oder Komplimente prallen an Ihnen ab und Sie können sich nicht darüber freuen, weil Sie denken, diese nicht "verdient" zu haben.
>> Sind Sie ein gelassener Mensch?
3. Erfolge zählen für Sie nicht
Auch über Erfolge können sich Menschen, die am Imposter-Syndrom leiden, nicht wirklich freuen. Stattdessen tendieren Sie dazu, alles, was Sie in Ihrem Leben schon geschafft haben, kleinzumachen und sind sehr selbstkritisch. Schon kleinste Fehler verzeihen Sie sich niemals und gehen sehr hart mit sich selbst ins Gericht.
4. Sie stellen Ihr Licht unter den Scheffel
"Die anderen können das doch alles viel besser als ich." Kommt Ihnen dieser Gedankengang bekannt vor? Sie vergleichen sich ständig mit Kollegen oder Freunden und bemerken gar nicht, was Sie selbst schon alles vollbracht haben. Darum wundert es Menschen mit einem Imposter-Syndrom auch häufig, warum gerade sie befördert wurden oder eine Gehaltserhöhung bekommen.