Ob beim Grillen oder an der Kuchentheke: Wahrscheinlich ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass in diesem Jahr weniger Wespen umherfliegen. Warum das so ist – und welche Folgen das haben kann, das verraten wir hier.
Darum gibt es in diesem Jahr weniger Wespen
In diesem Jahr sind sehr wenige Wespen unterwegs – und das, obwohl die Wespenzeit längst ihren Höhepunkt erreicht hat und in den vergangenen Jahren ein regelrechter Wespen-Boom herrschte. Ein Grund für das Ausbleiben der Insekten ist vor allem das Wetter: Zum einen ist es der viele Niederschlag daran Schuld – heftige Regengüsse bis hin zu Überschwemmungen haben dafür gesorgt, dass Wespen ertrunken sind. Aber auch die Temperaturen in diesem Jahr stellten schlechte Bedingungen für den Wespennachwuchs dar.
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Weniger Wespen: Das sind die Folgen
Auch wenn viele die wespenfreie Zeit genießen – die Insekten sind wichtig. So helfen sie zum Beispiel bei der Schädlingsbekämpfung. Wespen ernähren sich von Fliegen, Blattläusen, aber auch von Mücken – vor allem letztere könnten deswegen in diesem Jahr zu einer echten Plage werden. Und obwohl Wespen keine Pollen sammeln, kann das Ausbleiben der Wespen auch negative Auswirkungen auf die Pflanzen haben.