
Top of Europe: Mit der Zahnradbahn zum Jungfraujoch
Ein Ausflug zum Jungfraujoch darf bei einer Schweizreise nicht ausbleiben. Der Top of Europe, der höchste Bahnhof Europas, liegt auf 3454 Meter Höhe, mitten im UNESCO-Welterbe Jungfrau-Aletsch-Bietschorn. Der Weg dorthin ist spektakulär: Auf 2061 Metern, unterhalb des Felsmassivs von Eiger, Mönch und Jungfrau, wartet die Startstation der Jungfraubahn. Zum Hintergrund: Im Jahr 1893 hatte der Schweizer Unternehmer Adolf Guyer-Zeller die Idee, das Hochgebirge mit einer Zahnradbahn zu erschließen. Dabei ließ er einen Tunnel durch den massiven Eiger treiben. Bis das Jungfraujoch erreicht war, vergingen ganze 16 Jahre.
Heute gehört die Kletterfahrt mit der Zahnradbahn zu den größten Attraktionen der Schweiz. Beinahe 900.000 Personen steigen jährlich in die Bahn, um auf 2865 Metern die Station „Eigerwand“, auf 3160 Metern das „Eismeer“ oder auf 3454 Metern die höchst gelegenen Bahnstation Europas (Top of Europe) zu bewundern. Auf dem Jungfraujoch angekommen warten Aussichtsplattform, Eispalast sowie eine spektakuläre Aussicht auf die märchenhaft verschneite Landschaft der Umgebung.
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Glacier 3000: Hängebrücke "Peak Walk"
Ein Spaziergang auf der Hängebrücke „Peak Walk“ am Glacier 3000 erfordert durchaus etwas Mut, der Ausblick auf die umliegenden Alpen ist jedoch beeindruckend genug, um sich einen kleinen Ruck zu geben. Die 80 Zentimeter breite Brücke aus Stahl verbindet die zwei Bergspitzen des Scex Rouge miteinander – ein weltweit einzigartiges Spektakel. Schwindelfreie Besucher können hier einen Gipfelrundgang mit Aussicht auf Matterhorn, Mont Blanc-Massiv, Eiger, Mönch und Jungfrau erleben. Der Gang auf dem Peak Walk ist kostenlos.
Alpenpanorama und Genuss im Drehrestaurant Piz Gloria, Interlaken
Wie ein überdachtes Karussell sieht das "Drehrestaurant Piz Gloria" in Interlaken aus. Ähnlich auch das Prinzip: In 45 Minuten dreht sich das 360 Grad-Restaurant einmal um die eigene Achse. Bei Rösti, Kalbsschnitzel oder Trockenfleischteller können die Gäste hier in rustikalem Ambiente den Ausblick genießen. Das Lokal ist umgeben von der Skiregion Mürren-Schilthorn.
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Schneeschuhwandern im Reichenbachtal
Vorbei an verschneiten Alpenwiesen und Wäldern, entlang von kantigen, schroffen Felswänden und Gletschern: Die Schneeschuhwanderung im Reichenbachtal, auch Rosenlauital genannt, führt durch die märchenhafte Schweizer Berglandschaft. Empfehlenswert ist eine Wanderung, die von einem Guide begleitet wird. Nach dem Spaziergang durch die Schneewelt gibt es zum Beispiel auf der Schwarzwaldalp ein gutes Mittagessen.
Skigebiet Kleine Scheidegg

Die Wengernalpbahn fährt in rund 30 Minuten von Grindelwald ins wohl vielseitigste und größte Skigebiet der Region Bern-Berner Oberland Kleine Scheidegg/Männlichen. Insgesamt 110 Pistenkilometer warten hier darauf, befahren zu werden. Eiger, Mönch und Jungfrau – die Bergkulisse ist beeindruckend. Unterhalb der Kleinen Scheidegg in Richtung Grindelwald-Grund gibt es mittelschwere und leichte Pisten für ungeübte Fahrer. Fortgeschrittene und Profis werden etwa auf der bekannten Lauberhorn-Weltcup-Abfahrt gefordert. Sie ist beinahe 4,5 Kilometer lang und hat eine maximale Neigung von 41 Grad.
Romantisch: Rendez-vous Bundesplatz
Jährlich wird von Mitte Oktober bis Ende November eine liebevoll arrangierte Licht-Ton-Show veranstaltet – diese dreht sich 2015 rund um das Schweizer Wahrzeichen Matterhorn. Dabei erstrahlt das Bundeshaus in verschiedenen Farben, er ertönen besondere Klänge und eindrucksvolle Bilder. Die Show wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern kreiert. Das Spektakel startet zweimal täglich und dauert rund 25 Minuten. Die Vorstellung ist kostenlos.
SKIURLAUB IN DER SCHWEIZ
Lust auf Winterurlaub? Dann ran an die Reiseplanung. In der Schweiz werden alle glücklich, die auf der Suche nach den größten Gletschern und den höchsten Skigebieten ist.
Winterurlaub in einer Schweizer Skihütte
Sportclubs in der Schweiz
Reise-Tipps von Schweizer Experten
Halfpipe-Zuwachs im White Elements Park, Grindelwald
Das Freestyle-Gebiet Grindelwald-First hat neuen Zuwachs bekommen: eine rund 130 Meter lange und 5,7 Meter hohe Halfpipe. Außerdem stehen ab Winter 2015/2016 mehrere Lines mit kleinen und großen Kickern, diversen Rails, Boxen und Jibbs bereit – und das alles auf einer Länge von 650 Metern. Für Klein und Groß: Unterhalb der Skihütte Bärgelegg gibt es eine spezielle Area für Kinder.
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Nostalgisches Skifahren in Wengen
In Wengen wird seit der Wintersaison 2015/2016 ein originelles Ski-Erlebnis angeboten. Skifahren wie zu Großmutters Zeiten: Mit einem Skilehrer an ihrer Seite legen Teilnehmer des Nostalgie-Skinachmittags ihre Neuzeit-Ausrüstung beiseite und tauschen diese gegen Kleider, Schuhe und Skis aus vergangenen Zeiten.
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Nachtschlitteln in Meiringen
Wenn die Sonne hinter den Bergen verschwindet und sich das Licht des Mondes auf den Gipfeln widerspiegelt, ist es Zeit fürs Nachschlitteln. Mit einer Gondel geht es zum Beispiel ab Hasliberg Reuti in 25 Minuten direkt zur Mägisalp, die auf 1710 Metern Höhe liegt. Bis 22 Uhr finden hier, auf stimmungsvoll beleuchteten Pisten, nächtliche Rodeltouren statt. Spektakulär ist er, der Blick auf die nächtliche Bergwelt mit Engelhörnern, Gauli-Gletscher und Eiger-Nordwand. Die Nachtschlittel-Piste ist jeweils am Mittwochabend von Ende Januar bis Anfang März geöffnet.
Tickets: 20 Franken für Erwachsene, 10 Franken für Kinder. Nach der Nachtfahrt kann man etwa im „Bergrestaurant Mäsigalp“ einkehren.
Aprés-Ski im Kuhstall, Gstaad-Schönried

Schweizer Hüttengaudi gibt es in Gstaad-Schönried, ganz in der Nähe der Talstation Horneggli. Im Restaurant „Kuhstall“ können Gäste nach dem Skifahren auf der Außenterrasse die Sonne genießen und sich das ein oder andere Kalt- oder Heißgetränk schmecken lassen. Die Karte bietet auch einige Snacks. Ein Highlight ist auch der Innenbereich, wo man auf Strohballen und rustikalen Bierbänken sitzt.
Anfahrt: Snowsports Saanenland, 3778 Schönried, Tel. +41 33 744 36 65
