Hundeurin auf dem Rasen: 5 Tipps gegen Flecken

Hundeurin auf dem Rasen: 5 Tipps gegen Flecken

Wer einen eigenen Hund hat, weiß wahrscheinlich nur zu gut, was passiert, wenn dieser auf den Rasen uriniert. Doch wie wird man die unschönen gelben Flecken wieder los? Wir haben da ein paar Tipps.

Ein Hund macht ja so viel Freude – aber eben auch eine Menge Arbeit. Gartenbesitzer wissen wahrscheinlich, wovon wir reden. Wir verraten, was Sie gegen Hundeurin-Flecken auf dem Rasen tun können und wie sie sich sogar vermeiden lassen.

Darum verfärbt sich der Rasen durch Hundeurin

Doch woher kommen die unschönen Flecken auf dem Rasen überhaupt? Zunächst einmal entstehen sie erst dann, wenn der Urin mehrfach auf dieselbe Rasenstelle trifft. Die Salze im Hundeurin entziehen dem Gras nämlich Wasser – was zur Folge hat, dass die Halme austrocknen oder auf Dauer sogar absterben. Wenig Niederschlag begünstigt diesen Effekt übrigens. Schließlich kann Regen das Gras nicht nur mit Wasser versorgen, sondern den Hundeurin auch gleichzeitig verdünnen.

5 Tipp gegen Hundeurin auf dem Rasen

1. Rasen nachsäen

Ist der Rasen von gelben Flecken durchzogen, hilft meist nur noch eine Rasen-Reparatur. Dafür müssen Sie die abgestorbenen Pflanzen- und verbleibenden Wurzelteile an den betroffenen Stellen restlos entfernen. Im Anschluss sollte der Boden gut gelockert und mit Wasser durchgespült werden, damit möglichst alle Urin-Rückstände entfernt werden. Nun können Sie den Rasen nachsäen und so die Lücken schließen. Achten Sie darauf, dass der Hund die betroffenen Stellen nicht erneut zum Wasserlassen nutzt – der Urin trocknet die neuen Pflanzen nämlich sofort wieder aus. Schnellkeimende Rasensamen gibt es hier >>

2. Alternative Pinkelstelle anlegen  

Doch wie bekommt man den Hund weg vom Rasen? Zugegeben, das ist oft einfacher gesagt als getan. Aber versuchen Sie es doch mal, indem Sie am Gartenrand etwas Holz drapieren, an das bereits ein anderer Hund uriniert hat. Sobald Sie mit Ihrem Hund in den Garten gehen, führen Sie ihn erst einmal an diese Stelle im Garten – und loben Sie ihn bitte überschwänglich, wenn er hier tatsächlich sein kleines Geschäft verrichtet.

3. Salztolerante Pflanzen

Sie können an der alternativen Pinkelstelle aber auch auf salztolerante Pflanzen setzen, die dem Hundeurin standhalten. Bewährt haben sich zum Beispiel Pflanzen wie Spitzwegerich, Beifuß, Schilfgras und Mönchsbart. Sie vertragen den Kontakt mit Hundeurin deutlich besser als Rasen.

4. Steine für den Wassernapf

Uriniert Ihr Hund ständig auf den Rasen und erfüllen auch sämtliche Erziehungsmaßnahmen nicht ihren Zweck, sollten Sie es mit sogenannten Dog Rocks probieren. Hierbei handelt es sich um spezielle Steine, die Sie in den Wassernapf Ihres Hundes geben können. Sie helfen dabei, den Hundeurin zu neutralisieren, in dem insbesondere Nitrate abgebaut werden. Für Ihren Hund sind die Steine natürlich vollkommen unbedenklich. Hier finden Sie gut bewertete Dog Rocks >>

5. Nachspülen

Hat der Hund mal wieder auf den Rasen gepinkelt, heißt es schnell sein. Denn spülen Sie die betroffene Stelle direkt danach mit Wasser, verdünnen Sie so den Urin und die schädigende Wirkung wird abgemildert. Auch der Geruch wird so natürlich überdeckt, was die Stelle für andere Hunde, zum Beispiel aus der Nachbarschaft, weniger attraktiv macht.

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