Handygewohnheiten: Tipps für einen besseren Umgang mit dem Smartphone

Das Smartphone ist unser ständiger Begleiter. Rund um die Uhr ist das summende, brummende und klingelnde elektronische Wunderwerk in unserer Nähe. Selbst nachts schauen wir auf das Display, lesen Mitteilungen und informieren uns über Neuigkeiten. Manche Handygewohnheiten sind einfach überflüssig, andere gesundheitsschädlich. 

Das Handy erleichtert den Alltag

Seitdem es das Smartphone gibt, hat das Telefonieren eine andere Dimension angenommen. Während früher der Gang zur Telefonzelle notwendig war, um Anrufe zu tätigen, sitzt man dabei heute ganz lässig auf dem Sofa. Für Telefongespräche, online Chats, Internet oder Fotografieren genügen ein Smartphone sowie eine SIM-Karte. Die Chip-Karte wird einfach in das Mobiltelefon eingesteckt und schon sind mobile Telefonanschlüsse und Datenanschlüsse verfügbar. 

Mittlerweile gibt es sogar eine umweltfreundliche Alternative für die herkömmliche Plastik-SIM-Karte. Die neue eSIM, von EDEKA smart als erstem Mobilfunkanbieter im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland vorgestellt, ist ein fest integrierter Chip. Die eSIM macht den bisher notwendigen Austausch von Plastik-SIM-Karten überflüssig und gilt daher als nachhaltig. Zur Herstellung einer eSIM werden im Unterschied zur SIM-Karte aus Plastik keine zusätzlichen Edelmetalle benötigt. Darüber hinaus ist der fest integrierte Chip auch von außen programmierbar. Die Anwendungen über das Smartphone werden dadurch noch einfacher. Gewohnheiten wie die ständige Handynutzung entstehen durch Lernprozesse. Wenn ein bestimmtes Verhalten regelmäßig ausgeführt wird, wird es schließlich zur Gewohnheit und läuft automatisch ab. 

Ungünstige Angewohnheiten durch geeignetere Verhaltensweisen ersetzen

Ein bekanntes Sprichwort lautet: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Diese Lebensweisheit sollte uns zu denken geben. Denn fast die Hälfte unserer täglichen Aktivitäten bestehen aus Gewohnheiten. Wir gewöhnen uns schnell an Modeneuheiten, wissen, was in oder out ist. Wechselt der Modetrend, ändern auch wir unseren Fashionstil. Daher sind wir in der Lage, unsere Handygewohnheiten zu überprüfen und diese zu verändern. 

Was bewirkt das Smartphone in unserem Alltag? Das handliche Gerät kann den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus stören, wenn es zu nahe am Bett platziert wird. Ein digitaler Bildschirm strahlt blaues Licht aus, das unter anderem die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmen kann. Langes Starren auf das Smartphone-Display, etwa beim Anschauen von Videos, begünstigt trockene Augen und andere Augenprobleme. Regelmäßige digitale Auszeiten schützen vor ungünstigen Einflüssen. Persönliche Kontakte sind zudem interessanter als nur online zu kommunizieren. Menschen sind soziale Wesen. Bei Begegnungen mit Bekannten und Freunden entsteht Vertrauen und zwischenmenschliche Beziehungen verbessern sich. Sozialkontakte sind wichtig für das Wohlbefinden, sie stärken Selbstvertrauen und schützen vor Einsamkeit. Anstelle stundenlanger Telefongespräche, die uns viel Geld kosten, sollten wir uns lieber mit Gleichgesinnten treffen und gemeinsam etwas unternehmen. 

Grundsätzlich kann man jede schlechte Angewohnheit loswerden. Manchmal dauert es eine Weile, bis eine Verhaltensänderung vom Gehirn registriert und zur neuen Gewohnheit wird. Das Smartphone auch mal abzuschalten, bedeutet weniger Stress. Ständige Erreichbarkeit ist nicht notwendig. Niemand kann von uns erwarten, rund um die Uhr ansprechbar zu sein. Permanente Ablenkung durch das Smartphone wirkt sich ungünstig auf die Konzentrationsfähigkeit aus. Ein handyfreies Wochenende ist eine wahre Wohltat. Endlich Zeit mit lieben Menschen verbringen, ohne störendes Telefongeklingel. Damit die monatliche Handyrechnung nicht unser Budget sprengt, können wir Rahmenbedingungen zum Telefonieren und Chatten festlegen.