Lampenputzergras
Das Ziergras mit dem lustigen Namen Lampenputzergras verdankt diesem seiner Blütenform. Diese erinnert an die plüschigen Pfeifenreiniger. Die botanisch als Pennisetum alopecuroides bezeichnete Pflanze stammt ursprünglich aus Asien und Australien. Je nach Sorte kann das Ziergras nur 30 Zentimeter oder gar bis zu einem Meter 50 hoch wachsen.
Blauschwingel
Sie wollen ein bisschen Abwechslung? Ziergras muss nicht immer grün sein und außerdem nicht immer hoch hinauswachsen. Diese hübschen Büschel mit bläulicher Färbung sind ebenfalls tolle und pflegeleichte Hingucker in Ihren Beeten. Botanisch bezeichnet wird der Blauschwingel als Festuca cinerea. Übrigens: Je trockener der Boden, auf dem der Blauschwingel wächst, desto intensiver seine Blaufärbung.
Rosa Pampasgras
Das rosa Pampasgras, botanisch als Cortaderia jubata bezeichnet, gehört zu den Süßgräsern. Im Gegensatz zu ihrem bekannten Verwandten, dem weißblühenden Pampasgras, blühen die fluffigen, federartigen Blüten rosa oder purpur, solange die Pflanze noch jung ist. Später verfärben sie sich bräunlich. Das Gras erreicht eine Höhe von drei bis vier Metern und eignet sich deshalb toll als Sichtschutz. Achten Sie darauf, es einzugrenzen, da es sich sonst gern großflächig ausbreitet.
Elefantengras
Besonders toll anzusehen ist das Elefantengras oder auch Chinaschilf. Das Ziergras ist nicht nur wunderhübsch und gerade total angesagt, sondern kann auch bis zu drei Meter hoch werden. Perfekt, um neugierige Blicke von Passanten aus dem Garten fernzuhalten! Das Riesen-Chinaschilf ist außerdem pflegeleicht und winterhart.
Schwingel
Bei dem lustig klingenden Ziergras handelt es sich um eine praktische Pflanze: Schwingel, botanisch auch Festuca, kommt super mit sandigen, trockenen Böden zurecht und braucht deshalb kaum Pflege. Das hübsche blaugrüne Gras bleibt niedrig, da es sich um ein Polstergras handelt.
Angesagter Deko-Trend: Getrocknetes Ziergras
Ziergräser machen sich nicht nur im Garten wunderschön, sondern sind auch im Interieur-Bereich stark gefragt. Die dekorativen Stängel lassen sich nämlich besonders gut trocknen.
Schneiden Sie dazu einige Zweige und Blätter Ihres Ziergrases ab, am besten, wenn es blüht – so bekommen Sie auch eine hübsche, fluffige Blüte mit. Lassen Sie die Gräser ausgebreitet auf einem Küchentuch einige Tage lang trocknen. Die Blüten befestigen Sie am besten an einem Band und hängen diese kopfüber auf. So vermeiden Sie, dass diese ausfällt oder abknickt. Sobald alles gut getrocknet ist, arrangieren Sie die Gräser in einer hübschen Vase. Am schönsten ist es, wenn Sie verschiedene Arten kombinieren.
Tipp: Warten Sie nicht, bis die Gräser von selbst verwelken. Dann wird das Ergebnis für die getrocknete Version auch nicht mehr besonders schön.
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