1.000 Euro sind unser Sparziel und dieses ist tatsächlich gar nicht so schwer zu erreichen, wenn Sie sich einmal ordentlich mit Ihren Finanzen auseinandersetzen. Wir verraten, wie es geht und garantieren, dass dadurch eine gute Summe Geld übrig bleibt.
Sparen leicht gemacht: 5 Tipps
1. Abo-Tipp
Sie haben eigentlich keinen Überblick mehr darüber, wo Sie überall ein Abo abgeschlossen haben? Frei nach dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist" läppern sich die Beträge für Streaming-Anbieter, Verträge, Versicherungen oder Spotify. Da lohnt es sich doch mal genauer nachzusehen und zu prüfen, welche Kosten monatlich wirklich von Ihrem Konto abgeben. Die Frage, die dann am Ende stehen bleibt, ist, ob Sie wirklich alle Abos benötigen, für die Sie bezahlen. Fragen Sie sich jedes Mal, ob Sie das Angebot wirklich nutzen und kündigen Sie im Zweifelsfall so schnell es geht. Damit können Sie große Summen Geld sparen.
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2. Bestandsaufnahme-Tipp
Sie haben sich von unnötigen Abos verabschiedet? Dann sollten Sie im nächsten Schritt die genaue Summer errechnen, die Ihnen zum Leben bleibt. Abzüglich der Kosten, die weiterlaufen, wie etwa ein Handyvertrag. Diese Summe ist das, was Sie für Essen, Kleidung oder Freizeitbeschäftigungen ausgeben können. Pro Monat müssten Sie von diesem Betrag 84 Euro zu Seite legen, wenn Sie im Jahr auf 1.000 Euro kommen möchten. Am schlausten ist es, diesen Beitrag einfach nach Erhalt des Lohns auf ein Sparkonto zu legen und dieses nicht mehr anzufassen. Sehen Sie es einfach als eine Art Vertrag mit sich selbst.
3. Apps-Tipp
Es fällt Ihnen schwer, einen Überblick über Ihre Finanzen zu bewahren? Dann sollten Sie es mal mit einer Budget-App versuchen. Hier können Sie virtuell ein Haushaltsbuch führen und Ihre Ausgaben dokumentieren und sogar Belege hochladen. Alternativ können Sie natürlich auch analog ein Budget-Planer führen. Wer dies gewissenhaft für ein paar Monate durchzieht, bekommt automatisch ein besseres Gefühl für das Geld und kann schnell einschätzen, wie viel von dem Gehalt gespart werden kann.
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4. Bargeld-Tipp
Wer einen noch besseren Überblick über die Finanzen erhalten möchte, sollte versuchen so gut es geht, mit Bargeld zu bezahlen. Heben Sie am Anfang der Woche den errechneten Betrag von Ihrem Konto ab, der Ihnen zur Verfügung steht und versuchen Sie, damit über die Woche zu kommen. So zeigt sich schnell, an welcher Stelle Sie vielleicht zu viel Geld ausgeben. Unser Tipp: Wer trotzdem mal etwas mit der Karte bezahlt, legt diesen Betrag an Bargeld zur Seite, um den Überblick im Portemonnaie zu behalten.
5. Zweitkonto-Tipp
Hier eine Rechnung, da eine Rechnung. Zugegeben: Auch wir verlieren da manchmal den Überblick. Parken Sie das Geld für monatliche Fixkosten wie Miete, Nebenkosten, Handyvertrag, Mitgliedschaften, Ratenzahlungen und Co. am besten auf einem separaten Konto. Auf diese Weise sehen Sie immer sofort, wie viel Ihnen im kommenden Monat noch zur Verfügung steht und müssen nicht erst umständlich nachrechnen.
