
Im Schnitt alle 28 Tage ereilt uns ein mehr oder weniger starkes Ziehen im Unterleib. Meist spüren wir schon ein paar Tage davor, dass die Regelblutung kurz bevorsteht: Kopfschmerzen, depressive Verstimmungen, unreine Haut und Heißhunger deuten auf die durch Hormone induzierte Menstruation hin. Bei der gesunden und fortpflanzungsfähigen Frau erfolgt diese zehn bis 14 Tage nach dem Eisprung, sofern die Eizelle nicht befruchtet wurde. Deshalb ist das Ausbleiben der Menstruation auch ein erstes sicheres Anzeichen für eine Schwangerschaft.
PMS-Symptome lindern

Bei akuten Regelbeschwerden
Besonders die ersten zwei bis drei Tage der Menstruation werden bei vielen Frauen von Schmerzen in Unterleib, Kopfschmerz und Migräne oder sogar Übelkeit und Verdauungsbeschwerden begleitet. Wärme hilft, die Krämpfe im Unterleib zu lösen. Eine Wärmflasche oder ein Heizkissen bieten sich hier an. Auch ein warmes Bad mit entspannendem Lavendel können die Beschwerden mindern. Yoga, Pilates und andere sanfte Workouts wirken ebenfalls entspannend. Sollten Sie jedoch unter Schmerzen leiden, die Ihnen die Arbeit unmöglich macht, sollten Sie Ihren Frauenarzt aufsuchen. Extreme Unterleibsschmerzen während der Periode können auch andere Ursachen haben, die Sie untersuchen lassen sollen. Ihr Arzt kann Sie auch über krampflösende Medikamente aufklären.
Ein kleiner Trost: Viele Frauen berichten, dass Sie nach der Geburt weniger Unterleibsschmerzen haben.
