Bis vor einigen Jahren war der Begriff "Endometriose" noch weitgehend unbekannt. Das hat sich mittlerweile zum Glück geändert. Auch, was die Behandlungsmöglichkeiten angeht. Die teils unerträglichen Schmerzen müssen (junge) Frauen längst nicht mehr ertragen. Sie interessieren sich für die Behandlung von Endometriose und fragen sich, welche Methoden die besten sind? Dann sind Sie hier genau richtig.
Im Video: Kann ein Speicheltest Endometriose erkennen?
Die richtige Behandlung bei Endometriose
1. Ernährung / Pflanzenheilkunde
Um die Symptome der Endometriose in den Griff zu bekommen, können Sie im ersten und einfachsten Schritt versuchen, Ihre Ernährung auf die Erkrankung abzustimmen. Gerade Süßigkeiten und Weißmehl können eine Endometriose sogar noch verschlimmern. Gleiches gilt für stark verarbeitete Lebensmittel. Achten Sie darauf, möglichst unbehandelte Nahrungsmittel sowie viel frisches Obst und Gemüse in Ihren Speiseplan einzubauen.
Tipp: Zink ist ein natürlicher Entzündungshemmer, der sich auch positiv auf Endometriose auswirken kann. Setzen Sie daher unbedingt auf zinkhaltige Lebensmittel wie Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Käse und Ei.
2 Medikamente
Auch Medikamente haben sich bei der Behandlung von Endometriose bewährt. Mittels Schmerztabletten können die durch Endometriose verursachten Schmerzen eingedämmt werden. Alternativ wird zur Behandlung von Endometriose oft auch auf die Gabe von Hormonen gesetzt, um den Aufbau der Schleimhaut und damit auch ein Abbluten zu verhindern.
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3. Operative Therapie
Wenn nichts mehr hilft und die Schmerzen unerträglich sind, kann eine operative Behandlung der Endometriose für Linderung und Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Die diagnostische Laparoskopie ist dabei das Mittel erster Wahl. Sie wird zur Diagnose und auch zur Therapie von Endometriose erfolgreich eingesetzt.
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