3 effektive Tricks gegen Blasen an den Füßen

3 effektive Tricks, die Blasen an den Füßen verhindern

Besonders im Sommer passiert es häufig: Wenn es warm ist, drückt und reibt der Schuh gegen die Haut. Das Ergebnis: Eine schmerzhafte Blase an Ferse, Fußballen oder den Knöcheln. Doch was hilft wirklich dagegen? Wir verraten Ihnen effektive Tipps, mit denen Sie Blasen an den Füßen verhindern.

So verhindern Sie Blasen an den Füßen

Ob von Riemchensandalen, Flip-Flops, Sandaletten oder Sneakern – wir haben uns sicher alle schon mal eine Blase gelaufen. Vor allem im Sommer, wenn es warm ist und die Schweißbildung hoch ist, bilden sich die fiesen Hautbläschen im Nullkommanichts. Leider vermiesen sie uns nicht nur den Moment, sondern machen uns auch in den Tagen darauf noch zu schaffen. Wir verraten Ihnen, wie Sie Blasen an den Füßen mit einfachen Tricks direkt verhindern.

Blasen vorbeugen: 3 effektive Tricks, die wirklich helfen

1. Die Italienerinnen machen's vor: Babypuder

In Sandalen und anderen Schuhen, in denen keine Socken getragen werden, können Sie den Insider-Trick der Italienerinnen ausprobieren:
Um das feuchtwarme Klima zwischen Haut und Schuh zu minimieren, welches die Blasenbildung vorantreibt, verwenden Sie Babypuder! Reiben Sie Ihre trockenen Füße damit ein, bevor Sie in Ihre Schuhe schlüpfen. Geben Sie auch etwas Puder in die Sandale. Das Babypuder absorbiert die Feuchtigkeit und bietet Ihnen damit einen längeren Schutz vor der Blasenbildung.

2. Die perfekte Passform des Schuhs

Die richtige Passform des Schuhs ist natürlich das A und O, um Blasen zu vermeiden. Ein gut sitzender Schuh reibt weniger am Fuß. Vor den Zehen sollte etwa so viel Platz sein, dass ein Ein-Cent-Stück hineinpasst, da wir beim Abrollen mit den Zehen etwas nach vorne rutschen. Ein zu kurzer Schuh kann ebenso wie ein zu langer Schuh unangenehme Hautreizungen verursachen.
Achten Sie aber auch darauf, dass die Passform weder zu breit, noch zu schmal ist. Tipp: Kaufen Sie die Schuhe nicht früh am Morgen – zu diesem Zeitpunkt sind die Füße weniger geschwollen, als nach einem langen Tag, und so meist kleiner und schmaler.

Hier erfahren Sie, wie Sie zu schmale Schuhe weiter und zu enge Schuhe weiter bekommen >>

3. Wichtig: Die geeigneten Strümpfe

Die richtigen Socken sind ein ausschlaggebendes Kriterium in Sneakern, Booties und Co. Die falschen Strümpfe können nämlich ebenso für die Blasenbildung an den Füßen sorgen. Achten Sie auf ein feuchtigkeitabsorbierendes Material – das reduziert das feuchtwarme Klima und verhindert so die Entstehung von Blasen auf der Haut. Greifen Sie zu Söckchen aus Wolle oder noch besser, Merinowolle. Beachten Sie auch, ob die Art der Socke zum Schuh passt: Bei einem hohen Schaft empfiehlt sich auch eine lange Socke, während Sie bei kurzgeschnittenen Turnschuhen auch kleine Sneakersocken tragen können. Vermeiden Sie, dass der Gummizug des Strumpfes genau mit dem Rand des Schuhs an der Ferse abschließt – das kann unangenehmen Druck verursachen. Und: Nicht nur der Schuh, auch die Socke sollte gut passen! Wirft der Strumpf falten, kann die Reibung schnell zur Blasenbildung führen.

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Blase an den Füßen? Das hilft

Hat all die gute Vorsicht nichts geholfen und Sie haben sich trotzdem eine Blase gelaufen, lassen Sie die Haut unbedingt intakt, stechen Sie diese nicht auf und verwenden Sie dann ein spezielles Blasenpflaster. Damit verhindern Sie, dass Keime in die Wunde eindringen und polstern Sie gleichzeitig vor weiterer Reizung. Greifen Sie nicht zu einem regulären Pflaster, hier besteht die Gefahr, dass es durch Reibung die Situation noch verschlimmert.

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