
Wenn Sie auf dem Ultraschall erkennen zu versuchen, welches Geschlecht Ihr Kind wohl trägt, werden Sie lange Zeit nichts sehen können. Denn deutlich sichtbar wird das Geschlecht erst um die 20. Schwangerschaftswoche - den meisten Schwangeren ist dies viel zu lang. Da werden schnell Ammenmärchen zu Rate gezogen, die anhand verschiedener Symptome deuten können sollen, ob das Kind ein Junge oder ein Mädchen ist.
Ammenmärchen rund um das Geschlecht: Die meisten sind Quatsch

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Es gibt aber einige Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Geschlecht erhöhen. So leiden Frauen im ersten Trimester oft besonders unter Übelkeit, wenn sie ein Mädchen in Ihrem Bauch tragen. Weiterhin erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für ein Mädchen, wenn drei bis fünf Tage zwischen dem Geschlechtsverkehr und dem Eisprung, bei der es zur Befruchtung kam, vergangen sind. Denn männliche Spermien können nicht so lange in Gebärmutter und Eileiter überleben wie weibliche. Umgekehrt kann dies bedeuten, dass Sie eventuell eher einen Jungen bekommen, wenn Sie kurz vor oder am Tag des Eisprung Geschlechtsverkehr haben. Denn die männlichen Spermien sind schneller als die weiblichen, auch wenn sich dadurch ihre Lebensdauer verkürzt. Trotzdem gibt es für beide Fälle natürlich keine Garantie.
Essgelüste ein Indikator für Junge oder Mädchen?
Auch besondere Essgelüste sind kein sicherer Indikator dafür, ob Sie einen Jungen oder ein Mädchen erwarten. Viele Schwangere berichten allerdings, dass sie besonders süße Speisen und Milchprodukte bevorzugen, wenn sie ein Mädchen bekommen.
Egal, welches Geschlecht Sie sich vielleicht für Ihr Baby wünschen: Letztendlich entscheidet die Natur darüber, ob Sie einen Jungen oder ein Mädchen bekommen.