Nicht immer ist Haare färben eine gute Idee.
Auf den perfekten Zeitpunkt kommt es an.
Ganz egal, ob blond oder braun, Glossing oder Balayage – der Besuch beim Friseur bedeutet auch immer einen Tapetenwechsel. Und ja, der kann uns mitunter ganz schön guttun. Mit einer Ausnahme: Denn es gibt einen Zeitpunkt im Monat, an dem wir uns besser nicht die Haare färben lassen sollten. Und das ist während der Periode!
Während der Periode nicht die Haare färben
Stimmungsschwankungen, Krämpfe, Kopfschmerzen – während der Periode ist mit uns Frauen oft nicht so gut Kirschen essen. Eine wohltuende Kopfmassage oder auch ein neuer Haarschnitt können und zu diesem Zeitpunkt vielleicht guttun, das Haare färben sollten wir während der Periode aber besser vermeiden.
Eine Studie des European Journal of Pain hat nämlich tatsächlich eine Verbindung zwischen der Periode und einem erhöhten Schmerzempfinden festgestellt. Grund dafür ist der niedrige Östrogenspiegel, der die Sensitivität der Haut und die Wahrnehmung des Körpers verstärkt. Und das gilt natürlich auch für die Kopfhaut. Kommt diese während der Periode mit Chemikalien in Kontakt, kann das ganz schön unangenehm sein.
Im Video: Kaputtes Haar? Diese fünf Tipps helfen wirklich
Das ist der beste Zeitpunkt für einen Friseurbesuch
Besser ist es, den nächsten Friseurtermin direkt mit unserem Zyklus abzustimmen. Wollen wir unsere Haare färben lassen, ist die Woche VOR der Periode wie gemacht dafür. Zu dieser Zeit ist die Talgproduktion nämlich erhöht – und das gilt nicht nur für das Gesicht, sondern auch im Bereich der Kopfhaut. Der ölige Film sorgt dafür, dass die Kopfhaut beim Bleichen oder Färben geschützt wird und das macht die Behandlung um einiges angenehmer!
Haare färben während der Periode? Auch das Ergebnis wird beeinflusst
Nicht nur, dass das Haarefärben während der Periode etwas unangenehmer ist, auch das Ergebnis kann mitunter beeinträchtigt werden. Die hormonellen Veränderungen während der Menstruation können nämlich dafür sorgen, dass das Haar die gewünschte Farbe nicht richtig annimmt – und wir eine Menge Geld in den Sand setzen …
