Tipps gegen Dehnungsstreifen

Ungeliebte Dehnungsstreifen

Fast jede Frau hat mit Dehnungsstreifen zu kämpfen. Wie entstehen sie und was kann man dagegen tun? Hier gibt’s Tipps für den Umgang mit Dehnungsstreifen.

So beugen Sie ungeliebte Dehnungsstreifen vor© ipag / iStock/ Thinkstock
Ungeliebte Dehnungsstreifen

Wie genau und wo entstehen die ungeliebten Dehnungsstreifen und vor allem: Wie kann man sie wieder loswerden?

So entstehen die Streifen

Tipps gegen Cellulite© istockphoto
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Dehnungsstreifen oder medizinisch auch Striae cutis atrophicae sind eine sichtbare Erscheinung in der Unterhaut, die durch starke Dehnung des Gewebes entstehen. Wenn Sie während der Schwangerschaft auftreten, werden sie allgemein als Schwangerschaftsstreifen bezeichnet. Sie treten besonders häufig an Schenkeln, Po, Bauch, Hüfte, Oberarm und an der Brust auf. Die rote Verfärbung wird von den durchscheinenden Blutgefäßen ausgelöst. Wen das Kollagennetz in der Haut überdehnt wird, dann entstehen irreparable Risse. Im Laufe der Zeit verblassen die Risse und werden dann teilweise heller oder weiß, bleiben aber sichtbar.
Ursachen für die Streifen sind häufig Bindegewebsschwächen, starke Gewichtszunahme und hormonelle Einflüsse, da diese die Hautelastizität vermindern.
Dehnungsstreifen können aber auch durch schnelles Wachstum, als Nebenwirkung von Medikamenten oder Sport, insbesondere Muskelaufbautraining, entstehen. Frauen sollten vorbeugend beim Training generell einen Sport-BH tragen.

Risse entfernen

Wenn die Risse in der Haut schon da sind, dann ist es schwierig sie wieder wegzubekommen. Häufig muss man die Ursache behandeln, bei Gewichtszunahme also abnehmen oder gegebenenfalls die Hormonpräparate ändern, um dann im zweiten Schritt die positive Veränderung der Risse überhaupt möglich zu machen. Und dann brauch es einfach Zeit. Sport und Cremes (insbesondere mit Vitamin-A-Säure) unterstützen den Rückgang zwar, aber das, was man unbedingt braucht, ist Geduld. Im schlimmsten Fall mehrere Jahre, wobei es immer ein Stückchen besser wird.
Neben dieser natürlichen Methode zur Milderung der Streifen, gibt es auch andere medizinische Möglichkeiten, zur Entfernung der Dehnungsstreifen.
1. Dermabrasion: Eine Methode zum Abschleifen der Haut.
2. Kryotherapie: gezielter Einsatz von Kälte in verschiedenen Formaten.
3. Trichloressigsäure: Kosmetisches und dermatologisches Peeling, um die oberflächlichen Hautschichten flächig zu entfernen.

Vorbeugen

Bei Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen gilt: besser Vorsicht als Nachsicht. Denn wenn man auf einige Sachen ein bisschen besser achtet, haben es die blöden Hautrisse schwieriger uns zu ärgern. Hier einige Tipps zur Vorbeugung:
1. Viel trinken und gesund Ernähren um die Haut vor schlechten Einflüssen zu schützen
2. Auf das Gewicht achten und in der Schwangerschaft nicht mehr als 20 Kilo zunehmen
3. Die anfälligen Hautpartien mit einer Bürste massieren. So werden die Zellen durchblutet und das Bindegewebe wird gestärkt.
4. Gefährdete Stellen eincremen, am besten in einer Apotheke für die richtige Creme beraten lassen.
5. Warm-Kalt-Duschen um Bindegewebe und Durchblutung anzuregen.
6. Sport in einem gesunden Maße, das heißt kein Bodybuilding oder Extremsport.
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