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Was Sie gegen trockene und juckende Haut im Winter tun können
Eisige Temperaturen und überheizte Räume sind purer Stress für unsere Haut. Sie spannt und juckt und kann uns ganz schön zu schaffen machen. Mit unserem 3-Punkte-Plan kommen Sie gut durch die kalte Jahreszeit!

Die richtige Körperpflege gegen juckende Haut
Jetzt eine heiße Dusche? Wenn wir im Winter durchgefroren sind, tut dies sicherlich gut. Gut durchgewärmt kann man auch drohenden Erkältungen die Stirn bieten und diese mit etwas Glück abwenden. Für die Haut sind heiße Duschen und Wannenbäder allerdings Stress, denn die Haut wird stark ausgetrocknet. Dadurch kann sie stellenweise verschorfen und jucken. Daher sollten diese nicht länger als 15 Minuten dauern und eine Temperatur 39 Grad nicht übersteigen. In der Winterzeit sind rückfettende, PH-neutrale Öl- und Cremeduschen zu empfehlen, denn sie schützen schon beim Duschen vorm Austrockenen. Pluspunkt: Wer frisch eingecremt nicht gern in die Klamotten steigt, pflegt seine Haut trotzdem. Verschieben Sie das Eincremen dann auf den Abend. Zu heiße Duschen stessen übrigens auch die Kopfhaut in besonderem Maße!
Ansonsten sind jetzt reichhaltige Produkte für trockene oder extra trockene Haut, Körperbutter oder Trockenöle eine gute Wahl. Trockenöle werden auf die noch leicht feuchte Haut aufgetragen – sie ziehen schnell ein ohne zu fetten. Kleine Mengen reichen bereits aus, um den Körper ausgiebig zu pflegen.
Was Sie jetzt bei der Gesichtsreinigung beachten sollten
Weniger ist mehr lautet die Devise! Wer es gewohnt ist, seine Haut regelmäßigen Tiefenreinigungsprozeduren zu unterziehen, sollte sich jetzt etwas zurückhalten. Zusätzlich zum Wetterstress braucht Ihre Haut momentan keinen Reinigungsstress. Gönnen Sie ihr so viele Erholungsphasen wie möglich – nur so haben Rötungen, Reizungen und Überempfindlichkeit keine Chance!
Das heißt: Morgens reicht ein mildes Gesichtswasser, um den leichten Ölfilm zu beseitigen und die Haut zu erfrischen. Wer eine fettige Haut hat, kann weiterhin sein gewohntes Gesichtswasser mit etwas Alkohol verwenden: Im Zweifel jetzt ein alkoholfreies Produkt benutzen oder den Hautarzt fragen. Abends können Sie Ihren gewohnten Gesichtsreiniger oder Cleanser verwenden, um das Makeup abzuwaschen. Auf Peelings sollten Sie jetzt lieber verzichten oder nur eingeschränkt mit sanften Produkten machen.
Juckende Haut? Welche Cremes Ihr Gesicht jetzt braucht
Die Feuchtigkeitscreme, die Sie im Sommer benutzen, reicht auf einmal nicht mehr? Kein Wunder, denn auch die Gesichtspflege muss auf die kalte Jahreszeit umgestellt werden. Jetzt müssen Wasser-in-Öl-Emulsionen her – diese sind reichhaltiger als Öl-in-Wasser-Verbindungen und versorgen die Haut mit mehr Fett. Gerade die Gesichtshaut leidet im Winter extrem unter dem ständigen Temperaturwechsel, denn sie ist dem Wetter am meisten ausgesetzt. Sie ist unruhig, neigt zu Rötungen und selbst fettige Hauttypen klagen über trockenen Stellen. Um einer gereizten und juckenden Haut vorzubeugen, sollten Sie daher mit reichhaltigen Cremes vorbeugen. Menschen mit einer fettigen und zur Akne neigenden Haut sollten sich allerdings lieber häufiger eincremen, als mit fetthaltigen Produkten die Poren zu verstopfen.

Achten Sie bei der Tagespflege darauf, dass diese einen Sonnenschutz enthält. Wenn im Winter Kaiserwetter herrscht und wir uns über einen blauen Himmel und strahlende Sonne freuen, will die Haut geschützt sein. Da spielt es keine Rolle, ob Minustemperaturen herrschen. Sie sollte dabei so unbelastet wie möglich sein, damit die eh schon gestresste Haut nicht noch mehr gereizt wird. Verzichten Sie also möglichst auf Produkte mit Parabenen, Parfum etc.
Bei der Nachtpflege ist kein UV-Filter nötig. Diese ist in der Regel reichhaltiger als Tagespflege – wie viele Extras an Inhaltsstoffen Sie verträgt, hängt derzeit einzig und allein von dem Gesamtzustand und der Empfindlichkeit ab. Ihre Seren können Sie selbstverständlich wie gewohnt unter der Pflege auftragen. Tipp: Gesichtsöle pflegen die Haut wunderbar glatt und geschmeidig. Vermischen Sie einfach ein paar Tröpfchen davon mit Ihrer Tages- und Nachtpflege oder arbeiten Sie zum Schluss ein bis zwei Tropfen in das Gesicht ein. Wer sich noch ein kleines Extra gönnen will, der pflegt seine Haut jetzt mit Pflege-Masken, die Feuchtigkeit spenden und beruhigen.
