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Anti-Frizz: 3 Tipps, die wirklich gegen krauses Haar helfen
Egal, was Sie tun – Ihre Mähne sieht immer kraus und fisselig aus? Wer unter Frizz leidet, kann von seidig glänzendem Haar oft nur träumen. Oder doch nicht? Wir verraten Ihnen 3 effektive Anti-Frizz-Tipps, die wirklich gegen krauses Haar helfen.
Was ist eigentlich Frizz?
Unter Frizz (englisch für kräuseln) verstehen wir in der Beauty-Welt das unschöne Abstehen von vielen kleinen Härchen – sodass ein krauser Look entsteht. Eine weiche, glänzende Mähne sollte unabhängig von der Haarstruktur möglich sein, ob lockig, wellig oder glatt. Ist das bei Ihnen nicht der Fall? Dann leiden Sie vermutlich unter Frizz! Wir verraten, was Sie dagegen tun können.
Wie entsteht Frizz?
Vor allem durch zu wenig Feuchtigkeit! Deshalb verstärkt sich das Problem meist im Herbst und im Winter. Krauses Haar wird häufig durch trockene Heizungsluft, Mützen, Schals oder Rollkragenpullis verstärkt. Eine falsche Pflege und ungeeignetes Styling können ebenfalls Frizz auslösen.
Anti-Frizz: 3 effektive Tipps gegen krauses Haar
1. Feuchtigkeit in der Haarpflege
Das A und O gegen Frizz ist die Versorgung unserer Mähne mit Feuchtigkeit. Auch, wenn Sie unter schnell fettenden Haaren leiden – verwechseln Sie die Haut nicht mit dem Haar: Versorgen Sie die Längen dennoch mit ausreichend Feuchtigkeit.
Dazu gehört eine vollständige Pflegeroutine: Ein feuchtigkeitsspendendes Shampoo sollte immer gefolgt werden von einem nährenden Conditioner.
Nach dem Waschen verwenden Sie unbedingt ein Haaröl für die Spitzen sowie ein Anti-Frizz-Spray, dass Sie in die handtuchtrockene Mähne geben. Dazu macht eine Feuchtigkeits-Haarmaske ein Mal pro Woche Sinn.
Wer mit Hitze-Tools stylt, sollte unbedingt auf ausreichend Hitzeschutz mit genügend Feuchtigkeitsfaktor achten.
2. Richtig bürsten
Sie bürsten Ihr Haar am Morgen – und das war's? Gewöhnen Sie sich an, Ihre Mähne öfter zu kämmen. Das verteilt das feuchtigkeitsspendende Fett unserer Kopfhaut in die Längen, legt die Haare an und sorgt so für Glanz und Glätte. Verwenden Sie dafür lieber einen grobe Bürste aus Naturmaterialien, als eine feine Kunststoffbürste – das plustert die Mähne weniger auf. Auch spezielle Haarbürsten, die auf Anti-Frizz ausgerichtet sind, helfen.
Seien Sie vor allem nach dem Waschen vorsichtig beim Kämmen, um das Haar nicht zu brechen. Im nassen Zustand ist es nämlich besonders instabil. Deshalb sollten Sie es auch nicht zu grob im Handtuch trockenrubbeln.
3. Die richtige Nachtpflege
Wer unter Frizz leidet, sollte nicht einfach unbedacht ins Bett gehen. Tatsächlich können Sie auch hier einiges für eine seidig glatte Mähne tun.
Schlafen Sie unbedingt auf einem Seidenkissenbezug – die Investition lohnt sich! Der feine Stoff raut Ihre Haare nicht auf, wirkt antistatisch und beugt somit Frizz effektiv vor.
Wer in der Nacht die Haare gerne zum Zopf bindet, sollte auch hier auf schonende Seiden-Srunchies setzen. Das verhindert das Aufreiben und Brechen der Haare. Binden Sie sie am besten in einen lockeren Flechtzopf, um sie so wenig wie möglich zu strapazieren.
