Sich selbst mehr lieben
Egal, wie viel Bestätigung, Liebe und Anerkennung ein Partner auch gibt – es ist nie genug, wenn wir uns selbst als wertlos betrachten. Wenn wir uns selber klein fühlen oder klein machen, dann kommt eigentlich niemand mehr an uns heran. Mit dieser Haltung sind wir umgekehrt dann auch für den Partner kein guter Partner (mehr). Versuchen Sie, negative Selbstbilder zu entlarven und überlegen Sie, woher sie kommen und was sie bewirken. Zur Not holen Sie sich auch professionelle Unterstützung, denn sich selbst zu lieben ist WICHTIG!
Besser kommunizieren
Geht es bei Ihnen nur ums Wetter oder tauschen Sie sich über tiefe Gefühle und Bedürfnisse aus? Beobachten Sie einmal, worüber Sie sprechen. Es ist wichtig, nicht nur über Oberflächliches zu reden. Bei einer echten Unterhaltung gehören Handys und Fernseher abgeschaltet, das versteht sich von selbst. Schaffen Sie auch mehr Raum für Gespräche und Nähe, beispielsweise während oder auch nach dem Essen bei einem Glas Wein. Tipp: Vermeiden Sie nervige Alltagsthemen, wenn der Partner direkt von der Arbeit nach Hause kommt sowie vorm Schlafengehen!
Die Vergangenheit betrachten
Wer wir heute sind, hat viel damit zu tun, was wir als Kinder erlebt haben. So können verschleppte Schuldgefühle, die damals vermutlich schon unberechtigt waren, heute großen Einfluss auf unsere Beziehung haben. Wirklich schlimme Erlebnisse gehören natürlich aufgearbeitet! Aber in der Kindheit hat man ja auch Gutes erlebt, fragen Sie Ihren Partner daher auch mal: “Was war dein schönstes Erlebnis in der Kindheit?" Solche Fragen schaffen eine gute Stimmung und signalisieren, dass man sich für den Partner und seine Vergangenheit interessiert.
Bindungsstile klären
Die meisten Menschen sind nicht nur einem einzigen Bindungsstil zuzuordnen. Vielmehr tragen sie verschiedene Muster in sich, die sie als Kinder erlernt haben. Unterschieden werden: sicher gebunden, unsichervermeidend und unsicher-ängstlich. Um herauszufinden, welches Bindungsmuster Ihren Umgang mit der Liebe prägt, lohnt ein Blick (wieder) in die Kindheit. Wer die Muster versteht, sieht Beziehungen klarer. Tipp: Auch späte Liebe kann großes Glück finden!
Freiräume erobern
Sobald sie in einer festen Beziehung sind, vergessen viele Menschen, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Dabei tun gerade diese Momente auch der Partnerschaft gut. Schließlich kommen wir nach einem Abend mit Freundinnen nicht nur gelassener nach Hause, sondern haben auch neue Ideen und Geschichten im Gepäck. Und die regen vielleicht Gespräche mit dem Partner an. Klares Win-Win!
Tipps für eine friedvolle und entspannte Vorweihnachtszeit
Auch in der Weihnachtszeit, in der Paare und Familien viel Zeit miteinander verbringen, flammen häufig alte Konflikte und Streitigkeiten wieder auf. Hier ist es ebenso wichtig, Strategien zu entwickeln, um gelassen und entspannt zu bleiben. Bei unserem 3. Für Sie-College powered by Social Moms am 2. Dezember dreht sich alles ums Thema die Kunst der Gelassenheit. Dort werden wir mit zwei tollen Speakerinnen sprechen, die absolute Expertinnen auf diesem Gebiet sind. Diplom-Psychologin Nele Sehrt und Coach und Autorin Nele Kreyßig werden uns an ihren persönlichen und beruflichen Erfahrungen teilhaben lassen sowie mit allerhand Tipps für mehr Gelassenheit versorgen.
Wie schaffen wir es, entspannt zu bleiben, auch im Hinblick auf die kommenden Feiertage? Wie bleiben wir gelassen bei Konflikten innerhalb der Familie oder bei Beziehungsproblemen? Wie bekommen wir es hin, Schuldzuweisungen zu vermeiden? All diesen Fragen wollen wir gemeinsam auf den Grund gehen - und zwar am 2. Dezember von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr via Zoom, ganz bequem von der Couch aus!
Wir freuen uns auf Sie! Tickets fürs College gibt's hier >>