Investieren in Betongold: Immobilien als Kapitalanlage und Altersvorsorge

Was haben eine Wohnung und eine private Rente gemeinsam? Beides kann für finanzielle Sicherheit sorgen! Doch bei Immobilien profitieren Anleger zusätzlich von steigenden Werten und stabilen Mieteinnahmen. Gerade in unsicheren Zeiten gelten Sachwerte als verlässliche Investition. Doch lohnt sich eher ein Neubau oder ein Bestandsobjekt? Und worauf sollte beim Kauf geachtet werden? Dieser Beitrag wirft einen Blick auf die wichtigsten Faktoren für eine rentable Kapitalanlage in Form von Immobilien.

Hochhäuser in einer Stadt
© Unsplash.com

Immobilien als sichere Renditequelle

Immobilien gelten als eine der beständigsten Anlageformen. Während Aktienkurse schwanken, behalten Immobilien ihren realen Nutzen, denn "gewohnt" wird schließlich immer und in Deutschland fehlen aktuell rund eine Million Wohnungen. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten suchen Anleger nach sicheren Häfen für ihr Kapital.

Ein weiterer Vorteil: Die Immobilien bieten Schutz vor Inflation. Steigen die Preise, erhöhen sich in der Regel auch die Mieten und Immobilienwerte. Das bedeutet, dass Investoren ihr Vermögen nicht nur erhalten, sondern oft sogar steigern können. Das gilt insbesondere in gefragten Lagen, in denen die Wertsteigerung überdurchschnittlich hoch ist.

Langfristig profitieren Eigentümer zudem von stabilen Mieteinnahmen. Zinsen auf Sparbücher werfen heutzutage kaum noch Rendite ab, doch eine vermietete Immobilie kann nach wie vor regelmäßig Erträge liefern.

Bestandsimmobilie oder Neubau? Die richtige Wahl treffen

Wer entsprechende Immobilien kaufen möchte, findet eine große Auswahl an Bestandsobjekten und Neubauten online. Die entscheidende Frage lautet: Welche Variante ist besser? Das hängt ganz von den jeweiligen Voraussetzungen und Vorstellungen ab. Beide Optionen bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile:

Bestandsimmobilien: Sofortige Mieteinnahmen und günstigere Preise

Bestandsimmobilien sind oft günstiger als Neubauten, da die Grundstücks- und Baukosten bereits abgegolten sind. Zudem sind diese Objekte meist vermietet. Das bedeutet, als Käufer können Sie in diesem Fall sofort mit Mieteinnahmen rechnen. Gerade in nachgefragten Lagen ist das ein großer Vorteil.

Allerdings können Renovierungen oder Modernisierungen erforderlich sein, um den Wert der Immobilie langfristig zu erhalten und gesetzliche Standards einzuhalten.

Neubauimmobilien: Effizienz, Förderung und weniger Folgekosten

Eine Großbaustelle in einer Stadt
© Unsplash.com

Neubauten punkten hingegen mit modernem Wohnkomfort und energieeffizienten Baustandards. Dank der niedrigeren Betriebskosten sind sie für Mieter attraktiver. Das reduziert das Risiko von Leerstand.

Darüber hinaus bietet diese Variante steuerliche Vorteile durch die Abschreibung über mehrere Jahre hinweg. Ein weiteres Argument für Neubauprojekte ist die Nachhaltigkeit: Viele Neubauten erfüllen hohe Umweltstandards. Das begünstigt künftige Wertsteigerungen.

Wer in ein Neubauprojekt investieren möchte, findet eine Auswahl attraktiver Objekte auf der Webseite der BSK Immobilien GmbH.

Ob Bestand oder Neubau die bessere Wahl ist, hängt demnach von den individuellen Zielen ab. Wer sofort Mieteinnahmen will und eine etablierte Lage bevorzugt, wählt eher ein Bestandsobjekt. Wer langfristig auf niedrige Nebenkosten und steuerliche Vorteile setzt, kann mit einem Neubau gut fahren.

Wichtige Kriterien für eine rentable Kapitalanlage

Nicht jede Immobilie eignet sich automatisch als lohnende Kapitalanlage. Doch wer clever investiert, kann stabile Erträge sichern und das Risiko minimieren. Entscheidend sind dafür mehrere Faktoren, die über die langfristige Rentabilität und den Werterhalt bestimmen:

  • Lage
  • Mietrendite
  • Finanzierung
  • Förderungen

1. Die Lage als Schlüssel zur erfolgreichen Immobilieninvestition

Die Lage ist einer der wichtigsten Faktoren. Immobilien in wirtschaftsstarken Regionen oder gefragten Stadtvierteln haben eine hohe Nachfrage und damit verbunden auch ein geringeres Leerstandsrisiko. Infrastruktur wie Verkehrsanbindung, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten beeinflusst die Attraktivität für Mieter. Auch künftige Stadtentwicklungsprojekte können die Wertsteigerung begünstigen.

2. Mietrendite: Maßgeblicher Faktor für die Rentabilität

Eine Immobilie sollte nicht nur im Wert steigen, sondern auch regelmäßige Mieteinnahmen bringen. Die Mietrendite ist ein zentraler Indikator für die Wirtschaftlichkeit: Je höher die Mieteinnahmen im Verhältnis zum Kaufpreis, desto rentabler die Anlage. Zusätzlich sollte das Potenzial für Wertsteigerungen geprüft werden. Das gilt insbesondere in aufstrebenden Lagen oder bei Modernisierungsmöglichkeiten.

3. Mit dem richtigen Kapital zum Erfolg

Auch das Thema Finanzierung spielt eine wichtige Rolle. Wer genug Eigenkapital einbringt, erhält in der Regel bessere Kreditkonditionen und kann dadurch langfristig Kosten sparen. Auch die Möglichkeit von Sondertilgungen sollte in Betracht gezogen werden, etwa wenn eine unerwartete Erbschaft oder eine Bonuszahlung dafür zur Verfügung steht.

4. Finanzielle Unterstützung für energieeffizientes Bauen

Zudem gibt es in Deutschland mehrere Förderprogramme, die energieeffizientes Bauen finanziell unterstützen. Dazu zählt beispielsweise die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) oder das KfW-Programm "Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude".

Um alle Fördermöglichkeiten optimal zu nutzen, ist allerdings spezielles Fachwissen erforderlich. Energieeffizienz-Experten bieten unabhängige Beratung und unterstützen dabei, energieeffiziente Gebäude zu planen und die staatlichen Fördermittel zu erhalten. Eine Liste qualifizierter Energie-Fachleute findet sich auf der Website der Deutschen Energie-Agentur.

Immobilien sind eine langfristige Investition mit Vernunft und Umsicht

Immobilien sind keine kurzfristige Geldanlage, sondern eine Investition mit Weitblick. Wer frühzeitig einsteigt, profitiert über Jahrzehnte von stabilen Mieteinnahmen, der Wertsteigerung und steuerlichen Vorteilen.

Auch wer erst später investiert, kann mit der richtigen Strategie noch Vermögen aufbauen und sich dadurch eine solide finanzielle Basis schaffen. Wichtig ist in diesem Fall, die Immobilien nicht nur als persönliche Altersvorsorge zu sehen. Sie bieten auch die Möglichkeit, der nächsten Generation eine sichere Grundlage zu bieten.

Doch egal, ob als zusätzlicher Einkommensstrom, als Absicherung im Ruhestand oder als Vermögensaufbau für Kinder und Enkel: Immobilien bleiben eine der stabilsten Kapitalanlagen und lohnen sich in jeder Lebensphase. Ausschlaggebend dafür ist allerdings eine kluge Planung und die richtige Auswahl eines passenden Objekts, um langfristig die besten Chancen zu nutzen.