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Erfolgsrezept: So schafft Frau es auf Wikipedia

Wer heutzutage in beruflicher Hinsicht Erfolg haben will, braucht eine passende Online-Präsenz. Während eine Website schon längst zum Standard-Repertoire gehört, ist ein Wikipedia-Eintrag über die eigene Person nicht selbstverständlich. Dabei ist ein solcher Beitrag vor allem für jene Personen von Bedeutung, die sich selbst vermarkten wollen. Auch hier zeigt sich gleich wie im realen Leben ein klarer Gender-Gap. Wie Frauen nichtsdestotrotz zu ihrem eigenen Wikipedia-Eintrag kommen, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

Erfolgreiche Frau

Richtig geschrieben und eingepflegt, kann der Wikipedia-Artikel viele Vorteile für Frauen haben.

© Cottonbro/Pexels

Wikipedia hat unseren Alltag revolutioniert

Wikipedia ist zweifellos für viele zu einem integralen Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Egal, ob zu Hause oder unterwegs. Das Internetportal hat die Art und Weise revolutioniert, wie wir nach Informationen suchen. Was sich einst als mühsame Aufgabe entpuppte, kann nun von jedem Computer oder Mobilgerät aus erledigt werden. Im Grunde funktioniert Wikipedia wie ein offenes Lexikon, wo jeder mit seinem Wissen beitragen kann. Daher sind die Inhalte auch schnell und einfach zugänglich. Obwohl es auch zahlreiche andere Quellen für verschiedenste Inhalte im Internet gibt, gilt Wikipedia mit Abstand als beliebteste. Der Grund dafür ist einfach: In der Regel sind die Artikel auf Wikipedia gut recherchiert, zuverlässig und objektiv. Neben wissenschaftlichen Themen werden auf Wikipedia in erster Linie auch Unternehmen und Personen des öffentlichen Lebens beleuchtet. Wenn es um die Suche nach umfassenden Informationen geht, ist Wikipedia also zweifellos eine der besten Optionen. Eines sticht aber direkt ins Auge: Die Frauenquote ist auf dem Internetportal wesentlich geringer als die des anderen Geschlechts.

Internet

Nicht nur Wikipedia, sondern das gesamte Internet ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.

© Caio/Pexels

Das Internet ist dominiert von Männern

Das Internet hat das Leben vieler Menschen revolutioniert, insbesondere in Bezug auf Information und Kommunikation. Doch trotz dieser Fortschritte besteht eine Gender-Ungleichheit und das, obwohl das Internet schlechthin ein Ort der Vielfalt ist. Egal, ob auf Wikipedia, in Presseartikeln oder auf Unternehmensseiten. Der Fokus liegt vorwiegend auf dem männlichen Geschlecht und Frauen kommen im Netz wie auch im realen Leben mal wieder zu kurz. Obwohl Frauen in vielen Bereichen genauso erfolgreich sind wie Männer, bleibt die Geschlechterverteilung in der Online-Welt ungleich. Aber warum ist das so? Warum bekommen Frauen deutlich weniger Aufmerksamkeit und Anerkennung als ihre männlichen Kollegen, selbst wenn sie im Internet aktiv sind? Eine mögliche Erklärung ist, dass das Internet nach wie vor größtenteils von Männern dominiert wird und männliche Perspektiven die bevorzugten Inhalte bestimmen. Dies macht die Auswirkungen des Gender-Gaps in Netz umso deutlicher.

Wie schafft man es nun zum Wikipedia-Eintrag?

Wie jeder nun weiß, sind Frauen auf Wikipedia unterrepräsentiert. Erst ab einem gewissen Bekanntheitsgrad schafft Frau es in die Enzyklopädie. Beispielsweise Nobelpreisträgerinnen wie Marie Curie, Bertha von Suttner oder Jane Addams sind auf Wikipedia vertreten. Aber auch Frauen, welche auf nationaler und internationaler Ebene bekannt sind, haben oft einen Eintrag auf Wikipedia. Der Schlüssel liegt hier also in der Popularität. Allerdings gibt es auch Einträge über Frauen, die nicht wirklich einen hohen Bekanntheitsgrad aufweisen. Meist handelt es sich hier um Autorinnen oder Forscherinnen, die mit ihrem Expertenwissen bedeutende Projekte oder Experimente unterstützen durften. Die Einträge hier sind im Vergleich zum männlichen Geschlecht sehr rar. Nicht immer aber ist der persönliche Erfolg weltbewegend. Vor allem für Unternehmerinnen, Coaches und angehende Schauspieler- oder Musikerinnen kann ein persönlicher Wikipedia-Eintrag durch eine spezialisierte Agentur ein wichtiger Schlüssel in der Online-Präsenz sein. Zwar kann ein Wikipedia-Eintrag auch selbst erstellt werden. Hierfür benötigt es lediglich ein Benutzerkonto auf dem Portal. Wirklich zielführend ist dieses Vorhaben jedoch in den wenigsten Fällen. Bei einem Wikipedia-Eintrag müssen nämlich einige Dinge beachtet werden. Neben korrekten und verlässlichen Angaben spielen auch inhaltliche und formelle Regelungen eine wichtige Rolle.

Der Wikipedia-Eintrag als Statussymbol

Wikipedia dient nicht nur als Online-Bibliothek. Für viele bekannte Personen ist das Portal zu einem Statussymbol geworden. Man mag es kaum glauben, aber in so manchen Kreisen wird man oft danach beurteilt, ob man einen Eintrag auf Wikipedia nachweisen kann. Dies soll bedeuten, dass man als bekannte oder einflussreiche Person anerkannt ist. Ein Wikipedia-Eintrag kann allerdings auch ein Hinweis auf die professionelle Karriere einer Person oder eines Unternehmens sein. Im Grunde hat ein solcher Eintrag auch viele Vorteile und dient als wertvolles Instrument für Personen oder Unternehmen, um ihre Präsenz in der Online-Welt zu steigern. Ein Artikel auf Wikipedia kann zum Beispiel dazu beitragen, die Reputation der Person oder des Unternehmens zu verbessern und das Vertrauen der Kunden und Abnehmer zu erhöhen. Auf Wikipedia können auch relevante Informationen über Personen oder Unternehmen geteilt werden, die es sonst nicht auf offizielle Websites schaffen würden. Ein Wikipedia-Eintrag kann ebenfalls dazu beitragen, die Sichtbarkeit der Person oder des Unternehmens in Suchmaschinenergebnissen zu erhöhen und somit mehr Traffic auf die Webseite zu leiten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Erstellen eines Wikipedia-Eintrags eine professionelle und taktische Vorgehensweise erfordert. Schließlich müssen alle Informationen im Artikel auf Daten und Fakten aus zuverlässigen Quellen basieren. Wird ein Wikipedia-Eintrag nicht nach den Richtlinien erstellt, kann er nicht veröffentlicht werden. Um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen, empfiehlt sich daher die Zusammenarbeit mit Experten der Weltraumagentur.