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7 Pflanzen, die extrem giftig für Katzen sind
Wir lieben Zimmerpflanzen! Ist eine Katze im Haus oder zieht ein neues Kitten ein, ist jedoch Vorsicht geboten. Denn einige Exemplare können tatsächlich ganz schön giftig für unsere Stubentiger sein. Welche Zimmerpflanzen Sie niemals im Haus haben sollten oder gut vor Ihrer Katze schützen sollten, erfahren Sie hier.

Steht der Einzug von einem neuen Familienmitglied bevor, ist die Aufregung natürlich groß. Und obwohl wir uns schon Wochen oder gar Monate vorher bestens auf den Einzug des Kätzchens vorbereitet haben, wird das eine oder andere gerne mal vergessen. So auch die Pflanzen. Diese 7 Exemplare sind für Katzen besonders giftig und sollten daher unbedingt außerhalb der Reichweite Ihrer Samtpfote gehalten werden.

Schnittlauch darf in keiner Küche fehlen. Das Küchenkraut verfeinert schließlich allerhand leckere Speisen im Handumdrehen. So gesund das Küchenkraut auch ist, für Ihre Katze kann der Verzehr tödlich enden. Verwechselt ihre Katze den Schnittlauch mit Katzengras und frisst davon, zerstört der Lauch das Hämoglobin im Blut. Eine Vergiftung äußert sich meistens in Form von Durchfall, Erbrechen, einem erhöhten Herzschlag sowie Muskelzittern und Krampfanfällen. Die Pflanze ist schon in kleineren Mengen extrem giftig.

Sie lieben Schnittblumen? Ihre Katze vermutlich auch. Schließlich duften die Blüten so schön und sehen meistens auch noch ziemlich interessant aus. Was die Miezen und viele Menschen leider nicht wissen: Schnittblumen sind für Katzen giftig. Besonders gefährlich sind Blumenzwiebeln, also Tulpen, Narzissen oder Lilien. Auch bei Flieder, Chrysanthemen und Christstern ist Vorsicht geboten. Ungiftig sind dagegen beispielsweise Sonnenblumen und Rosen.

Mit ihren langen Blättern ist die Aloe vera (Echte Aloe) ein echter Hingucker in der Wohnung. Und nicht nur das. Schließlich lässt sich die Pflanze auch zu Kosmetik weiterverarbeiten. So nützlich die Pflanze für uns auch ist, auch dieses Exemplar ist für Katzen extrem giftig. Das in den Blättern enthaltene Aloin kann zu schweren Vergiftungen führen. Nur das reine Aloe-Vera-Gel ist für Katzen unbedenklich.

Wie die Monstera zählt auch der Gummibaum zu den beliebtesten Zimmerpflanzen überhaupt. Katzenbesitzer müssen jedoch vorsichtig sein. Denn der Gummibaum ist ziemlich giftig. Knabbert Ihre Katze an der Zimmerpflanze, kann dies zu Schleimhautreizungen, Magenkrämpfen, Erbrechen und Durchfall führen. Sollte Ihre Katze ständig an Ihren Zimmerpflanzen knabbern, bieten Sie Ihr Alternativen wie Katzengras oder Kaustäbchen aus Matabi-Holz an. Außerdem können Sie den Stamm der Zimmerpflanze mit einer Baumschutz-Spirale umwickeln. So schützen Sie nicht nur Ihre Katze, sondern auch Ihre Pflanze.

Das Weihnachtsfest ohne Weihnachtsbaum? Für Katzenbesitzer leider bittere Wahrheit. Denn der festliche Baum birgt für die Samtpfoten gleich mehrere Gefahren. Verschluckte Baumnadeln können im Darm beispielsweise zu Verletzungen führen, die ätherischen Öle des Weihnachtsbaumes sind giftig. Und nicht nur das. Viele Katzen nehmen den Baum auch gleich als persönlichen Kratz- und Kletterbaum in Beschlag. Kippt der Baum um, verfängt sich die Katze in der Lichterkette oder tritt auf eine zerbrochene Kugel, ist der Gang zum Tierarzt vorprogrammiert. Gerade Kitten sind oft kaum zu bremsen. Mit einer Katze oder einem Kitten im Haushalt ist ein Weihnachtsbaum also keine gute Idee. Tipp: Peppen Sie alternativ doch einfach eine ungiftige Zimmerpflanze mit ein paar bruchsicheren Weihnachtskugeln auf. Sind die Blätter höher gelegen und damit unerreichbar, wird es für die Katze schwer, damit zu spielen.

Die Efeutute (Epipremnum aureum) ist ein echter Hingucker und äußerst beliebt bei Pflanzenfreunden. Leider eben auch bei Katzen. Denn die Kletterpflanze lädt mit ihren herabhängenden Blättern zum Spielen ein. Gefährlich. Das hübsche Pflänzchen ist nämlich äußerst giftig. Kommt es bei Ihrer Katze zu einer Vergiftung, kann es zu Symptomen wie Speichelfluss, Erbrechen, Durchfall sowie Schluckbeschwerden kommen. Sorgen Sie also unbedingt dafür, dass die Zimmerpflanze unerreichbar für Ihre Katze oder das Kitten ist.

Ob Trockenheit oder Heizungsluft. Der Bogenhanf ist ziemlich robust. Das macht die Pflanze natürlich ganz schön beliebt. Aber eben nicht nur bei uns. Auch Katzen finden die länglichen Blätter ziemlich interessant. Gefährlich! Denn leider ist auch diese Zimmerpflanze extrem giftig für unsere Katze. Besonders die Blätter enthalten Blut zersetzende Saponine und sollten daher außer Reichweite des Stubentigers gehalten werden.