Die außergewöhnlichsten Ideen für Foto-Shootings

Seitdem es Smartphones gibt, knipsen wir im großen Stil und so ist es auch nicht ungewöhnlich, wenn in einem Jahr über 1.000 Bilder zustande kommen. Selbstverständlich findet sich unter diesen auch das ein oder andere, das deutlich aus der Masse hervorsticht. Um jedoch auch Bilder für die Ewigkeit zu haben, bedarf es dann doch ein bisschen mehr. Daher verraten wir Ihnen im Folgenden die ausgefallensten Ideen für Foto-Shootings, mit denen Sie auch im Freundeskreis einen gewissen Eindruck hinterlassen können.

Mit diesen Kniffen werden Ihre Fotos etwas ganz besonderes.

© Ketut Subiyanto/Pexels

Die außergewöhnlichsten Ideen für Foto-Shootings

Ohne Fleiß kein Preis - das trifft auch für solche Dinge wie Fotos zu. Zwar gilt ebenso hier die Weisheit, dass Ausnahmen die Regel bestätigen und somit auch ein launischer Schnappschuss durchaus einmal etwas Besonderes werden kann. Doch Fotografieren ist nicht umsonst eine Kunst, bei der man sich nicht nur mit der Technik auskennen, sondern auch über ein gewisses Maß an Hingabe und Kreativität verfügen sollte - schlechte Bilder, die verwackelt sind und vor Langeweile nur so strotzen, reißen schließlich niemanden vom Hocker.

Ebenso ist eine gute Vorbereitung wichtig. Daher kann es nie schaden, für ein Foto-Shooting einen Profi zu beauftragen. Lebt man beispielsweise in der Metropolregion Rhein-Ruhr, so bietet es sich an, einen Fotograf in Dortmund aufzusuchen. Bei einem solchen kann man schließlich davon ausgehen, dass er über die richtige Ausrüstung verfügt, mit dieser auch umgehen kann und weiß, welche Vorarbeiten nötig sind - etwa das Aussuchen der richtigen Location. Außerdem wird er natürlich gute Ideen für Shootings haben. Dennoch kann es nicht schaden, wenn man selbst auch eigene Vorschläge einbringt.

Mit Kleidung experimentieren

Zugegebenermaßen sind Bilder natürlich auch Zeitzeugen, und die Alltagssachen, die dieses Jahr "in" sind und uns schmücken, sind es selbstverständlich ebenso wert, für die Ewigkeit festgehalten zu werden. Doch wenn die Standard-Bilder gemacht worden sind, besteht die Möglichkeit, in verschiedenste Kostüme zu schlüpfen, um sich von den unterschiedlichsten Seiten zu zeigen - als Superwoman ebenso wie als Schneewittchen. Die entsprechenden Sachen bekommt man etwa in einem Kostümverleih. Wer dafür kein Geld ausgeben möchte, schnappt sich Rock und Bluse aus seinem eigenen Kleiderschrank und posiert zum Beispiel mit einem Smartphone vor einem Luxus-Auto, um die Geschäftsfrau zu mimen

Verschiedene Locations aufsuchen

Hat man sich allerdings im oben genannten Verleih etwa für das Kostüm eines Burgfräuleins entschieden, bietet es sich entsprechend an, einen mittelalterlichen Ort aufzusuchen, wobei neben einer Burg auch ein Schloss geeignet ist. Wer sich als Hippie ablichten lassen möchte, sollte dafür besser auf einer großen Wiese oder im Wald beziehungsweise an einem See posieren, um das Einssein mit der Natur zu unterstreichen.

Für die passenden Requisiten sorgen

Viele Bilder leben auch gerade davon, wenn an das sogenannte i-Tüpfelchen gedacht wird. Kommt man noch einmal auf das Beispiel mit dem Hippie zurück, so eignet sich ein alter VW-Bus, an den man lehnt, ganz besonders. Wer als Rockstar auf dem Bild zu sehen sein möchte, greift auf eine E-Gitarre zurück und wer gerne als DJane durchgehen will, braucht lediglich einen handelsüblichen Tisch und zwei Plattenspieler, wobei Letztere auch durch umgedrehte Teller dargestellt werden können.

Die Umgebung für sich nutzen

Hält man das Shooting im Winter ab und hat das Glück, dass die Umgebung mit Schnee bedeckt ist, kann man mit knalligen Farben dafür sorgen, dass man auf dem Bild auf jeden Fall im Mittelpunkt steht. Dabei ist es egal, ob sich von der Mütze bis zu den Schuhen alles von der weißen Umgebung abhebt oder nur etwa die pinke Jacke. Findet die Fotosession ohne Schnee statt, kann man sich zum Beispiel vor eine helle Wand stellen, um den gleichen Effekt zu erzielen.

In unterschiedlichen Posen experimentieren

Klar ist es wichtig, dass man auf einem Bild lächelt, schließlich wirkt das am sympathischsten. Doch auch ein ernster Blick kann sehr ausdrucksstark sein. Außerdem sind Posen gute Möglichkeiten, für das Außergewöhnliche zu sorgen. Ein Jubel oder ein (angedeuteter) Befreiungsschrei beispielsweise können durchaus beeindrucken.

Die saisonalen Besonderheiten nutzen

Wer eine selbst erstellte Weihnachtskarte verschenken möchte, posiert vor einem Weihnachtsbaum oder auf einem Weihnachtsmarkt. Natürlich ist dafür auch ein Kamin gut geeignet, auf dessen Sims sich weihnachtliche Dekoration befindet. Und wer ein paar Monate später die positive Stimmung des Frühlings mit auf das Bild bringen möchte, kann sich neben Krokussen ablichten lassen.

Sich aus verschiedenen Blickwinkeln fotografieren lassen

Sowohl man selber als auch die fotografierende Person sollten einmal nach oben als auch nach unten gehen, damit unterschiedliche Bilder herauskommen. So wirkt ein Mensch, der von der obersten Stufe einer Leiter aus abgelichtet wird, ganz anders, als wenn der Fotograf in die Knie geht. Und auch man selber strahlt verschiedene Stimmungen aus, wenn man etwa erst steht und dann in den Schneidersitz wechselt.

Fazit

Damit Bilder zu etwas Besonderem werden, ist es unumgänglich, dass man sich im Vorhinein Gedanken macht. Für die bestmöglichen Ergebnisse kann man auf einen Profi zurückgreifen. Wenn man dann noch eigene gute Ideen einbringt, sollte nichts mehr schiefgehen.