Vorsicht mit dem Glasreiniger! Denn tatsächlich kann nicht alles mit dem doch sonst so vielfältigen Putzmittel gereinigt werden. Wer Schäden auf seinen Oberflächen vermeiden möchte, sollte die folgenden Stellen besser nicht mit der beliebten Allzweckwaffe putzen.
Auf diese Flächen sollten Sie keinen Glasreiniger sprühen
1. Spiegel
Ja, Sie haben richtig gelesen: Auf Spiegeln haben Glasreiniger tatsächlich so gar nichts zu suchen. Spiegel besitzen nämlich eine spezielle Silberschichtfolie, die durch den Glasreiniger angegriffen wird. Und das kann letztendlich dazu führen, dass sich braune Flecken bilden und der Spiegel anfängt zu rosten. Besser: Den Spiegel mit klarem Wasser und einer Zitrone putzen – das sorgt für extra Glanz!
2. Bildschirme
Hier haben wir es mit ebenfalls mit einer ganz schlechten Kombi zu tun: Denn auch wer seine Bildschirme mit Glasreiniger besprüht, begeht einen folgenschweren Fehler. Die Chemikalien des Glasreinigers sind viel zu stark für die empfindlichen Bildschirme und können diese im schlimmsten Fall sogar beschädigen. Hier sind Sie besser beraten, wenn Sie zu einem Mikrofasertuch und speziellen Reinigern für Bildschirme greifen.
3. Autoscheibe
Dass Scheibe nicht gleich Scheibe ist, beweist dieser beliebte Fehler – oder wussten Sie, dass man Autoscheiben besser nicht mit Glasreiniger besprühen sollte? So können nämlich Schlieren und Flecken entstehen, die nicht nur unschön sind, sondern in erster Linie natürlich auch die Sicht einschränken können. Sind die Scheiben zudem getönt, kann der Glasreiniger die Folie sogar beschädigen. Auch hier ist ein spezieller Reiniger für Autoscheiben die bessere Wahl.