Eheringe – traditionell, romantisch und einfach zeitlos

Er ist rund, wundervoll und gehört an den Finger – kaum etwas symbolisiert die Ewigkeit der Liebe so sehr wie der Ehering. Wohin man sich auf der Welt auch begibt, in den unterschiedlichsten Kulturen und verschiedensten Ländern gehört er einfach zur Trauzeremonie dazu. Aber wo kommt die Tradition eigentlich her und wie hat sie sich entwickelt?

Eheringe
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Das Symbol der Ewigkeit, das Zeichen der Kostbarkeit und das Synonym für ein Versprechen – ohne Anfang und ohne Ende ist es kein Wunder, dass der Ehering das Schmuckstück schlechthin ist, um die unendliche Liebe zwischen „Newlyweds“, also frisch Verheirateten, zu symbolisieren.

Gleichzeitig ist wohl nichts so sehr mit Traditionen verbunden wie der Akt der Eheschließung. Schon die alten Ägypter und Römer haben Ringe benutzt, um den Ehestand zwischen Mann und Frau zu verdeutlichen. Aber vergleicht man einmal Hochzeitsbräuche auf der ganzen Welt miteinander, fallen trotz jahrelanger Traditionen eine Menge Unterschiede auf.

Im Video: Darum wird der Ehering am vierten Finger getragen

Eine Reise durch die Zeit

So ähnlich und doch wieder gespickt mit Unterschieden – die Geschichte und verschiedenen Traditionen hinsichtlich der Eheringe sind, setzt man sich einmal intensiver damit auseinander, wahrlich spannend.

Wir haben es schon angedeutet. Die ersten Eheringe wurden bereits im antiken Ägypten ausgetauscht. Pragmatisch betrachtet, verdeutlichten Eheringe damals vor allem, dass eine Frau verheiratet war. Der Mann hat sie also in gewisser Weise mit dem Ehering an sich gebunden. Der Stand der Frau in der Gesellschaft wurde so deutlich. Wessen Gedanken gehen dabei noch in Richtung Herr der Ringe? „Ein Ring sie zu binden…“ Nicht sonderlich romantisch, oder?

Neben den pragmatischen Gründen für einen Ehering gibt es auch genug romantische Gründe, warum der Ehering das ideale Symbol für den Bund der Ehe darstellt – auch bereits im antiken Ägypten und Rom. Im antiken Rom haben die Männer die Ringe sogar oft mit kleinen Schlüsseln verziert. Der Ring wurde so zum symbolischen Schlüssel zu seinem Herzen. Das kommt der besonderen Magie, die einer Hochzeit anhaftet, schon wieder viel näher, oder?

Traurig und doch auch irgendwie schön: Erst mit dem 2. Weltkrieg wurde es üblich, dass auch Männer einen Ehering trugen. Es war ein Weg, um sich während der langen Zeit getrennt voneinander an den jeweils anderen zu erinnern.

Traditionen in unterschiedlichen Regionen der Welt

Traditionell waren Eheringe zumeist aus Gold gefertigt. Das Material galt als besonders rein und wertvoll. Somit gab es also kein geeigneteres Material, dass die Ehe so gut symbolisieren konnte wie Gold. Inzwischen haben sich aber besonders Weißgold und Platin als beliebteste Materialien für Eheringe durchgesetzt. Egal welches Material es am Ende auch wird: Die Hochzeit ist und bleibt ein magisches und wunderschönes Ereignis!

Traditionen variieren von Land zu Land sehr – auch was das Tragen direkt angeht. In Deutschland ist man es gewohnt, den Ehering an der rechten Hand zu tragen, während gerade in den USA, England und Frankreich der Ehering lieber an der linken Hand getragen wird. Diese Tradition geht noch auf das antike Rom zurück. Hier hat man den Ring am linken Ringfinger getragen, weil man davon ausging, dass die Vena Amoris, die Vene der Liebe, dort verläuft. Deshalb trägt man den Ring generell wohl noch heute am Ringfinger. In manchen Ländern trägt man ihn allerdings gar nicht an der Hand. In einigen Teilen Indiens ist es sogar Tradition, den Ehering am Zeh zu tragen!

Berlin und Eheringe – ein Guide zum besten Shopping-Erlebnis

Wer auf der Suche nach einem einzigartigen Ehering ist, wird mit Sicherheit in Berlin fündig. Wo kann man in der Hauptstadt Deutschlands besser das Symbol der ewigen Liebe kaufen als am Kurfürstendamm? Hier trifft Tradition auf Berliner Moderne. Seit fast 500 Jahren existiert der Kurfürstendamm bereits und hat sich über die Jahre ordentlich entwickelt. Zunächst angelegt als Reitweg für den Kurfürsten Joachim II., dann umfunktioniert zum Boulevard und inzwischen ein exklusive Einkaufsstraße – wer nach einem Ehering sucht, wird hier mit Sicherheit etwas finden.

In Läden wie dem AURONIA Store werden Kundinnen und Kunden am Kurfürstendamm bestens beraten. Hier können Paare von einem umfangreichen Angebot profitieren und erhalten Unterstützung bei der Auswahl und Individualisierung der eigenen Traumringe. So unterstützen solche Läden Paare dabei, den schönsten Tag ihres Lebens einzigartig zu machen – und den Rest des Lebens ebenso sehr. Schließlich ist der Ehering der eine, der für immer bleibt.

Es lässt sich wohl festhalten, dass es viele Traditionen hinsichtlich der Eheringe gibt. Das wohl Beste daran: Wo und wie der Ring getragen wird, ist eine individuelle Entscheidung, die jedes Paar für sich treffen kann. Manche entschließen sich sogar dazu, ganz auf die Ringe zu verzichten. „Was, das ist möglich?“ Na klar!

Es ist schließlich Ihre Ehe, Ihre Beziehung und Ihr Leben. Deshalb sollte immer gelten: You Do You!