FÜR SIE College vom 09. Oktober 2024 anschauen: Mehr als Hitzewallungen

Am 09. Oktober 2024 fand unser FÜR SIE College zum Thema "Mehr als Hitzewallungen – was wir über die Wechseljahre wissen sollten" statt. Bei uns finden Sie die spannendsten Learnings – und falls Sie nicht live dabei sein konnten, können Sie das Webinar hier noch einmal anschauen.

FÜR SIE College

Beim FÜR SIE College am 09. Oktober haben Nova Meierhenrich und Gabriele Ricke mit Nicole Ostmeier und Dr. med. Susanna Weidlinger (nicht im Bild) über die Wechseljahre gesprochen.

© Foto: FürSie.de

Steht uns von jetzt auf gleich der Schweiß auf der Stirn, ist klar: Das sind die Wechseljahre. Aber was ist mit diffusen Symptomen wie Leistungsabfall, Schlafproblemen, depressiven Verstimmungen? Nur wenigen von uns ist die Vielfältigkeit der durch die Hormonumstellung möglichen Beschwerden wirklich bewusst. Darum denken wir, wenn wir nach Hilfe suchen, auch oft an alles andere als eine Hormonersatztherapie. Bei unserem FÜR SIE-College am 09. Oktober 2024 haben wir mit den Expertinnen Dr. med. Susanna Weidlinger und Nicole Ostmeier darüber gesprochen, welche Beschwerden auf die Hormone zurückgehen können und wie wir sie aktiv angehen können. Wir haben es verdient, uns diese Zeit positiv zu gestalten! Gesponsert wurde das FÜR SIE College diesmal übrigens von Besins Healthcare.

Das können wir gegen Beschwerden in den Wechseljahren tun

Wer sich durch die Beschwerden in den Wechseljahren im Alltag beeinträchtigt fühlt, kann mit einer Hormonersatztherapie (HRT) den Hormonmangel ausgleichen. Ob eine HRT infrage kommt, lässt sich mit einem Gespräch und einer Untersuchung beim Gynäkologen klären. Aber auch ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Schlaf, Entspannung, ausgewogener Ernährung und Sport kann viel dazu beitragen, dass wir uns in den Wechseljahren besser fühlen. Warum das richtige Training in den Wechseljahren so viel Sinn ergibt, hat uns Expertin Nicole Ostmeier verraten, die als Premium Personal Trainerin und Health Coach arbeitet.

  1. Krafttraining hilft, einige der negativen Auswirkungen des Hormonabfalls zu mildern. Studien haben gezeigt, dass regelmäßiges Krafttraining den Östrogenspiegel stabilisieren und die Insulinsensitivität verbessern kann. Dies kann helfen, den Stoffwechsel zu regulieren und die Muskelmasse zu erhalten. Darüber hinaus fördert Krafttraining die Ausschüttung von Wachstumshormonen und Testosteron, die beide eine wichtige Rolle beim Muskelaufbau und der Fettverbrennung spielen.
  2. In den Wechseljahren merken Frauen, dass sie plötzlich vermehrt Bauchfett ansetzen und typische "Problemzonen" stärker hervortreten. Sie fühlen sich oft hilflos, weil die gewohnten Methoden, die früher funktionierten, nicht mehr den gewünschten Erfolg bringen. Das liegt am "verlangsamten" Stoffwechsel. Jeder verliert ab dem 35. Lebensjahr Muskelmasse, also wird unser Motor kleiner und wir benötigen weniger Energie. Krafttraining trägt dazu bei, dass wir unsere Muskeln erhalten oder aufbauen. Der Motor wird wieder größer! Je mehr Muskeln wir haben, desto größer ist unser Motor und desto besser funktioniert auch unser Stoffwechsel.
  3. Durch gezieltes Training kann langfristig die Knochendichte erhöht werden und dadurch das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, gesenkt werden.
  4. Krafttraining hat die Fähigkeit, Endorphine freizusetzen, die natürlichen "Glückshormone" des Körpers. Diese Endorphine können helfen, die Stimmung zu heben und ein Gefühl des Wohlbefindens zu fördern. Darüber hinaus kann das Gefühl der Stärke und Kontrolle, das mit dem Aufbau von Muskelmasse einhergeht, das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein stärken. Wenn Du Dich an einen für Dich gestalteten Trainingsplan halten kannst und jede Woche eine kleine Steigerung im Training machst, führt das zu einem besseren Selbstbewusstsein. Das wiederum hilft bei depressiven Verstimmungen.

FÜR SIE College vom 09. Oktober 2024 anschauen

Haben Sie das letzte FÜR SIE College verpasst und wollen sich das Webinar noch einmal komplett anschauen? Hier finden Sie die komplette Aufzeichnung: