Die Wahrheit über Botox

Für alle, die mitreden wollen: Diese Fakten über Botox sind wissenschaftlich belegt.

Die Wahrheit über Botox

1. Botox-Wahrheit: Botox hilft bei mehr als 40 Krankheiten

Die meisten denken bei Botox nur an seine Anti-Falten-Wirkung. Botulinumtoxin wird aber auch bei vielen Krankheiten eingesetzt – etwa gegen übermäßiges Schwitzen, Schielen, Darmkrankheiten, Krämpfe, Muskelbeschwerden. Sogar bei schweren Formen von Migräne kann es helfen.

2. Botox-Wahrheit: Es hat Einfluss auf Gefühle

Ein Stoß tut weniger weh, wenn man ein Pokerface aufsetzt, zeigte eine Studie der Universität Bamberg. Und tatsächlich: Der Gesichtsausdruck kann unsere Gefühle beeinflussen. Testen Sie es selbst: Lachen hebt die Stimmung, auch wenn es keinen Grund dafür gibt. Sind die Falten an Augen und Stirn jedoch durch Botox lahmgelegt, lassen sich Gefühle nicht mehr so leicht durch die Mimik verstärken. Und: Mit starrer Stirn kann man seine Gefühle auch weniger gut übermitteln. Unbewusst erkennt unser Gegenüber vor allem an unserer Mimik, ob wir glücklich, zornig oder traurig sind. Botox kann also dazu führen, dass man auf andere gefühlskalt wirkt.

3. Botox-Wahrheit: Nur Experten sollten die Spritzen setzen

Botox ist das stärkste Nervengift, das es gibt. Die Liste seiner möglichen Nebenwirkungen liest sich dramatisch. Weil es die Signalübertragung von Nerven zu Muskeln blockiert, kann es zu Lähmungen bis hin zu Atembeschwerden führen. Deshalb sollten nur erfahrene Ärzte die Spritzen setzen. Adressen findet man unter www.dgbt.de.

4. Botox-Wahrheit: Botox-Schönheit ist vergänglich

Nach vier bis sechs Monaten ist der Anti-Falten-Traum übrigens vorbei. Der Körper hat das Gift abgebaut, man sieht wieder aus wie zuvor. Verhindern können das nur die nächsten Spritzen. So kommt es, dass viele Verwenderinnen zu „Botox-Junkies“ werden.