1. Butter: Das wohl bekannteste und beliebteste Streichfett ist gar nicht mal so ungesund, wie Sie denken. Vor allem hochwertige Bio-Butter von Weidekühen enthält wichtige Omega-3-Fettsäuren und Vitamin A und E. Trotzdem sollten Sie es nicht mit dem Butterkonsum übertreiben, denn es handelt sich um ein tierisches Produkt, welches auch voller gesättigter Fettsäuren steckt und mit 700 Kilokalorien pro 100 g auf die schlanke Figur schlagen kann.
2. Margarine: Es besteht der Irrglaube, dass dieses Streichfett, aufgrund seiner pflanzlichen Basis, gesünder ist als Butter. Allerdings stimmt dies nicht wirklich. Da es sich um ein industriell gefertigtes Fett handelt, kann Margarine aus unterschiedlichsten Fetten und Zusatzstoffen zusammengemischt werden. Dabei müssen die Zutaten noch nicht einmal pflanzlich sein. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe schafft hier Sicherheit, wenn Sie sich vegan ernähren.
3. Ghee: Dieses Streichfett ist in der indischen und pakistanischen Küche zuhause und kann auch als Butterschmalz bezeichnet werden. Durch Erhitzen werden der Butter bei der Herstellung Wasser und Milchbestandteile entzogen. Trotzdem enthält Ghee genauso viele gesättigte Fettsäuren wie Butter und kann deswegen nicht wirklich als gesünder eingeschätzt werden. Mit 920 Kilokalorien pro 100 g ist es sogar kalorienreicher als der Klassiker.
4. Schmalz: Dieses Streichfett ist gar nicht so ungesund, wie Sie denken, denn es steckt voller ungesättigter Fettsäuren, die gut für das Herz-Kreislaufsystem sind. Schmalz besteht in der Regel aus geschmolzenem Schweine- oder Gänsefett und ist deswegen keine Alternative für Vegetarier oder Veganer. Da es fast zu 100 Prozent aus Fett hergestellt wird und mit ungefähr 900 Kilokalorien pro 100 g nicht gerade kalorienarm ist, sollten Sie darauf verzichten, wenn Sie auf Ihre schlanke Linie achten wollen.
5. Kokosfett: Lange Zeit galt Kokosfett als richtig gesund. Dies ist aber tatsächlich ein Irrglaube! Kokosfett besteht nämlich zum Löwenanteil aus gesättigten Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel erhöhen können. Außerdem legt dieses Streichfett einen recht langen Transportweg zurück und ist daher nicht wirklich gut für die eigene Klimabilanz.
