Tatort "Der böse König": Darum ging es im Tatort aus Ludwigshafen
Ein Kioskbetreiber aus Ludwigshafen wird brutal erschlagen, alles deutet auf einen Raubmord hin – wären da nicht Münzen in der Luftröhre des Toten. Ein Signal für die Kommissarinnen Lena Odenthal und Johanna Stern. Gibt es etwa ein privates Motiv für die Tat?
Die Ermittlungen konzentrieren sich auf zwei Kunden des Kiosks: Anton Maler wirkt charmant, kümmert sich rührend um seine kranke Ex-Freundin und gibt sich den Kommissarinnen gegenüber so übertrieben entgegenkommend, dass er schon wieder verdächtig wirkt. Jannik Berg dagegen wurde nicht nur mit der möglichen Tatwaffe gesehen, er versucht den Kommissarinnen auszuweichen und sät Misstrauen gegen Anton Maler.
Im Tatort "Der böse König" werden die Kommissarinnen Odentahl und Stern mit einer narzisstischen Persönlichkeit konfrontiert, für die sie besondere psychologische Klarsicht aufbringen müssen. So nähern sie sich immer mehr den Abgründen in der Psyche ihres Verdächtigen und müssen sich fragen, ob dessen Instabilität bis zum Mord führen kann.
So kam der Ludwigshafen-Tatort beim Publikum an
Doch wie kam der gestrige Tatort nun beim Publikum an? Schaut man sich die Zuschauerstimmen auf Twitter an, sind die Reaktionen eher verhalten.
Dominiert wurden die Tweets zum gestrigen Tatort von allem von einer ganz bestimmten Entdeckung der Zuschauer – viele machten sich einen Scherz aus der doch sehr großen Ähnlichkeit zwischen Schauspieler Christopher Schärf und Johnny Depp.
Der Tatort "Der böse König" ist nach der Ausstrahlung noch sechs Monate lang in der ARD-Mediathek verfügbar. Am 18.04. läuft mit "Macht der Familie" ein neuer Tatort aus Hamburg.
