Schluss mit nackten Wänden: So hauchen Sie den Räumen „Cozyness“ ein

Spätestens, wenn der Herbst vor der Tür steht, sollte es auch drinnen wieder cozy werden. Das englische Wort bedeutet so viel wie kuschelig und lässt sich auf verschiedenste Weise umsetzen. Während auf dem Sofa die Kuscheldecke Einzug hält und im Regal die Duftkerzen aufgestellt werden, bleiben die Wände aber oft kahl. Doch damit ist jetzt Schluss, denn wir haben die besten Tipps für Sie, wie Wohnzimmer, Schlafzimmer und Co. auf Dauer puren Wohlfühlfaktor versprühen.

Bilder an der Wand

Bilder an der Wand machen immer einen guten Eindruck. 

© Foto: Tim Gouw / Pexels

Persönliche Erinnerungen hübschen jede Wand auf

Anstatt unpersönliche Bilder oder Poster an die Wände im Wohn- und Schlafzimmer zu hängen, können Sie die Rahmen auch ganz einfach mit persönlichen Erinnerungen füllen. Selfies von der Partynacht mit der besten Freundin passen genauso gut an jede Wand wie Fotos aus dem Familienurlaub. Neben den klassischen Bilderrahmen können Sie auch mit einer Fotoleinwand für das Schlafzimmer oder einer Collage für den Flur etwas Abwechslung an die Wände bringen. Dabei empfiehlt es sich, für die Optik verschiedene Bildgrößen zu wählen. Auch Retro-Bilder eignen sich perfekt, um eine angenehme Stimmung in die Räume abzustrahlen.

Mit etwas Zeit und einem Hang zum Basteln können Sie auch Lichterketten mit ausgedruckten Fotos aufhübschen und so einen echten Hingucker an die Wand zaubern. Dafür braucht es lediglich etwas Klebeband oder noch besser ein paar Wäscheklammern aus Holz, mit denen die Bilder dann an der Lichterkette befestigt werden. Abends strahlt das dann ein gemütliches Flair aus und sorgt garantiert für Cozyness in den eigenen vier Wänden.

Moosbilder liegen voll im Trend

Etwas Grün in den eigenen vier Wänden sorgt immer gleich für einen Wohlfühlcharakter. Das Problem an der ganzen Sache: Viele Pflanzen sind anspruchsvoll und brauchen ideale Bedingungen, um wachsen und gedeihen zu können. Zu wenig Licht, zu wenig Wasser und andere Pflegefehler führen dazu, dass das satte Grün sich schnell in ein unansehnliches Gelb oder Braun wandelt. Anders sieht es hingegen bei den Moosbildern aus, die derzeit voll im Trend liegen.

Mooswand

Mooswände liegen im Trend. 

© Foto: Martinus / Pexels

Die begrünte Fläche im Bilderrahmen wird einfach an die Wand gehängt und verleiht jedem Raum ein ganz besonderes Flair. Die Pflege ist hingegen denkbar einfach. Alle paar Wochen muss das Moosbild mit etwas Wasser aus einer Sprühflasche bewässert werden. Da vor allem große Moosbilder ganz schön teuer sind, können Sie auch auf die DIY-Variante ausweichen. 

  1. Moos im Wald pflücken oder es ganz einfach selbst kultivieren.
  2. Entfernen Sie das Glas vom Bilderrahmen und platzieren Sie das Moos erst einmal lose.
  3. Wenn Sie ein schönes Muster gefunden haben, werden die einzelnen Teile mit Heißkleber an der Pappe des Bilderrahmens befestigt.
  4. Sobald der Heißkleber getrocknet ist, kann das Moosbild an die Wand gehängt werden.

Haltbar wird frisches Moos übrigens, wenn Sie es in einer Mixtur aus Glycerin und warmem Wasser einweichen. Nach einem nächtlichen Bad muss das Moos dann vollständig trocknen, bevor es weiterverarbeitet werden kann.