Lifehacks fürs Leben: Tricks, die Ihren Alltag vereinfachen

Lifehacks fürs Leben: Tricks, die Ihren Alltag vereinfachen

Ob im Haushalt, beim Ankleiden und Stylen, im Job oder in der Freizeit: Überall im Alltag gibt es Situationen, die uns immer wieder aufs Neue stören oder zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Viele dieser Situationen lassen sich mit pfiffigen und kreativen Tricks, sogenannten Lifehacks, deutlich vereinfachen. Folgende Auswahl an Lifehacks deckt alle wichtigen Bereiche ab und erleichtert uns so manche Situation im Alltag.

Lifehacks © Dušan Zidar/Adobe Stock
Wir kennen die besten Lifehacks. 

Lifehacks für den Haushalt

Mehr Ordnung und Stauraum in Haus und Wohnung

Mehr Ordnung und Stauraum wünschen sich die meisten Menschen in ihrem Haus oder ihrer Wohnung. Am schnellsten lassen sich beide Ziele erreichen, indem Sie die richtigen Haushaltsgegenstände umfunktionieren zu „Hängeregalen“.

Für die Organisation von Büromaterialien kann das beispielsweise eine Seifenablage für die Dusche sein. Mehrere Ebenen sind am praktischsten, sodass Sie Notizbücher und Blöcke etwa oben und kleinere Dinge im unteren Fach verstauen können. Mit Hilfe von Haken lassen sich dann etwa noch ein Stiftbecher, Scheren und andere Dinge anhängen.

Bringen Sie kleine Körbe an der Innenseite von Schranktüren in der Küche, der Vorratskammer oder im Kleiderschrank an. Hier finden Putzmittel, Accessoires und anderer Kleinkram Platz, der sonst in überfüllten Schubladen nicht mehr auffindbar ist.

Den Haushalt einfacher und schneller reinigen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie ganz ohne chemische Putzmittel, die schlecht für die Gesundheit und für die Umwelt sind, Ihren Haushalt einfach und schneller sauber bekommen. Einige davon haben wir zusammengetragen:

Oberflächen mit Olivenöl polieren

Olivenöl hat viele ernährungsphysiologische Vorteile. Es hat sich gezeigt, dass es auch bei der Reinigung des Haushalts helfen kann. So eignet es sich hervorragend zur Reinigung von rostfreiem Stahl, zum Beispiel von Töpfen, Pfannen und anderen Geräten. Geben Sie dafür etwas Olivenöl auf ein weiches Tuch und reiben Sie es in kreisenden Bewegungen über den Stahl, um alle verdreckten Stellen zu säubern.

Teppichflecken mit Wodka entfernen

Flecken auf dem Teppich sind ärgerlich und scheinen oft kaum mehr aus dem Stoff zu bekommen zu sein. Doch klarer Wodka und sogar Weißwein können für diesen Reinigungs-Hack wunderbar verwendet werden.

Dafür tupfen Sie den Fleck zuerst vorsichtig mit Wasser ab. Anschließend gießen Sie eine beliebige Art von klarem Alkohol (Franzbranntwein, Wodka, Weißwein) auf den Fleck. Nachdem das Ganze eingewirkt hat, können Sie noch einmal mit einem Scheuerschwamm und etwas Wasser mit Spülmittel über den Fleck gehen.

Die Badewanne mit Backpulver und Essig reinigen

Mischen Sie eine Tasse Essig und eine halbe Tasse Backpulver mit heißem Wasser. Gießen Sie es in die leere Wanne und lassen Sie das Ganze fünf Minuten lang einwirken. Füllen Sie die Wanne anschließend mit heißem Wasser, bis sie etwa zu einem Viertel gefüllt ist und lassen Sie sie weitere fünf Minuten stehen. Dann lassen Sie das Wasser ab und spülen es gründlich aus. Die Wanne wird so sauber sein, wie sie es vielleicht mit keinem anderen Reinigungsmittel zuvor war.

Lebensmittel lange frisch halten

Auch zum Frischhalten verschiedener Lebensmittel stehen eine Reihe von Lifehacks zur Verfügung, die Sie vielleicht noch nicht kannten:

  • Um frische Kräuter frisch zu halten, hacken Sie sie klein, geben Sie sie einfach in Eiswürfelformen und übergießen Sie sie mit etwas Öl. Anschließend einfrieren. Aufgetaut haben sie noch ihr altes Aroma und schmecken fast wie frisch.
  • Zwiebeln halten manchmal bis zu acht Monaten oder gar länger, indem Sie sie je in eine alte Nylonstrumpfhose geben, ganz nach unten durchdrücken und sie oben zu knoten. Mehrere so „verpackte“ Zwiebeln können Sie dann wieder in eine Strumpfhose packen und sie an ein Regal hängen. Sie sind dadurch luftdicht verpackt und drücken nicht aneinander, was sie sehr lange haltbar macht.
  • Gurken werden selbst im Kühlschrank schnell weich und wabbelig. Wickeln Sie sie vor der Lagerung im Kühlschrank aber in Alufolie ein, bleiben sie deutlich länger knackig und frisch.
  • Bei Bananen hilft Alufolie übrigens auch. Hier müssen Sie sogar nur den braunen Stiel der Bananen umwickeln. Dadurch werden sie viel langsamer braun. Im Kühlschrank sollten Bananen und andere Südfrüchte übrigens nicht aufbewahrt werden.
  • Um frische Erdbeeren länger haltbar zu machen, geben Sie sie in eine Schüssel mit Wasser und etwas Essig-Essenz (Mischung 10:1). Nach fünf Minuten können Sie die Beeren in ein Sieb geben und trocknen lassen. So werden kleine Mikroorganismen abgetötet und die Beeren bleiben länger frisch.
Öl und Kräuter © New Africa/Adobe Stock
Um Kräuter länger frisch zu halten, können Sie diese mit Öl übergießen und einfrieren. 

Zwiebeln ohne Tränen schneiden

Wenn Sie beim Zwiebelschneiden keine Tränen mehr in den Augen haben möchten, können Sie sich ganz einfach dem Effekt von Wasser bedienen. Es unterbindet die chemische Reaktion, die dazu führt, dass das Reizgas entsteht, das Ihre Tränen verursacht.

Schneiden Sie die Zwiebeln unter fließendem Wasser und müssen Sie nicht weinen. Es hilft ebenfalls schon, alle benötigten Utensilien vor dem Schneiden kurz mit Wasser abzuspülen. Sind das Schneidebrett, das Messer und die Zwiebel vom Wasser bedeckt, lässt sich das Entstehen des reizenden Gases gut eindämmen.

Lifehacks für Kleidung, Schuhe und Accessoires

Kleidung einfach ohne Chemie reinigen

Viele Waschmittel und vor allem Weichspüler enthalten gesundheits- und umweltschädliche Chemie. Natürlich können Sie einfach Waschmittel ohne derlei Inhaltsstoffe kaufen – sie sind aber oftmals recht teuer.

Günstiger und einfacher ist es, wenn Sie Ihre Kleidung ganz einfach mit der Hilfe zweier Lifehacks reinigen:

Waschmittel selbst herstellen

Sie können Ihr Waschmittel jederzeit selbst herstellen. Hier ist ein Rezept für ein einfaches und sauberes Waschmittel:

  • 1 Block (113 Gramm) Kastilienseife, fein gerieben
  • 1 Tasse Borax
  • 1 Tasse Waschsoda

Das Ganze wird gemischt und 1/4 Tasse pro Ladung verwendet. Machen Sie damit allerdings keine Handwäsche, da reines Borax in direktem Kontakt mit der Haut zu Hautreizungen führen kann.

Essig statt Weichspüler

Für eine Alternative zu flüssigem Weichspüler, nutzen sie einfach eine halbe Tasse weißen Essig, den sie am Ende des Spülgangs Ihrer hinzugeben Wäsche. Viele Waschmaschinen haben eine spezielle Spülprogrammeinstellung, die Sie zusätzlich verwenden können.

Waschmaschine mit Kleidung © Skyline/Adobe Stock
Waschmittel lässt sich ganz einfach selber herstellen. 

Passformen von Kleidung anpassen

Kleidung, die nicht passt, müssen Sie nicht immer sofort zu einer Schneiderin oder einem Schneider bringen. Sie können beispielsweise ein Kleid vorübergehend kürzer machen, indem Sie den Saum mit Sicherheitsnadeln feststecken oder losen Stoff im Rock verknoten.

Jeans und anderen Hosen, die unten am Saum zu weit sind, lassen sich mit Hilfe der Pinroll-Technik vorübergehend enger machen. Dieser und weitere Kniffe sind außerdem ideal, um Hosenbeine stilvoll optisch zu kürzen.

Grundsätzlich können Sie übrigens alle Kleidungsstücke, die aus Wolle oder Baumwolle bestehen, gut weiten. Legen Sie sie in lauwarmes Wasser ein, geben Sie etwas farblose Haarspülung hinzu und lassen Sie das Ganze einweichen. Anschließend können Sie die Kleidung, auf einem Handtuch ausgebreitet, vorsichtig von innen etwas dehnen. Dadurch ist eine ganze Kleidungsgröße oder mehr möglich.

Verrutschen von Kleidung verhindern

Kleider und Tops verrutschen oft in den ungünstigsten Situationen. Das ist mit einem simplen Lifehack vermeidbar.

Nehmen Sie sich einfach zwei Sicherheitsnadeln zur Hand und befestigen Sie Ihr Kleidungsstück mit diesen direkt an Ihrem BH. Dabei ist es wichtig, die Sicherheitsnadeln nicht zu weit oben anzubringen und darauf zu achten, dass die Nadeln von außen nicht sichtbar sind.

Doppelseitiges Klebeband ist eine noch simplere Alternative, allerdings löst sich dieses mit der Zeit nicht selten von allein ab.

Lifehacks rund um die Schuhe

Rund um das Thema Schuhe gibt es ebenfalls einige kreative und hilfreiche Lifehacks für den Alltag. Die Liste an ebensolchen Lifehacks ist lang, drei besonders praktische davon wollen wir dennoch kurz erwähnen:

  • Weiße Sneakers sind sehr beliebt. Sie werden aber auch schnell schmutzig. Um unschöne Verschmutzungen wieder sauber zu bekommen, mischen Sie einfach etwas Backpulver mit klarem Geschirrspülmittel oder Essig und schrubben Sie die Schuhe mit einer Zahnbürste.
  • Zu enge Schuhe bereiten Schmerzen und Blasen und sind für die Fußgesundheit nachhaltig schädlich. Um Schuhe ein wenig zu weiten, befüllen Sie einen Gefrierbeutel mit Wasser und legen Sie diesen in den Schuh. Alle zu engen Stellen müssen ausgefüllt sein. Eine Nacht in der Gefriertruhe, die das Wasser einfriert und sich zum Ausdehnen bringt, kann den Schuh deutlich weiten.
  • Ebenfalls etwas, das fast jeder von uns kennt: Quietschende Geräusche, die die Schuhe auf manchen Böden erzeugen. Um diese zu verhindern, nehmen Sie sich einfach etwas Babypuder und geben Sie dieses entweder direkt auf die Sohle oder zwischen die Sohle und die Einlage. Das Babypuder erfüllt hier die Funktion einer Art Schmiermittel zwischen Sohle und Boden und kann so die Geräusche reduzieren.
Schuhe anziehen © Galka3250/Adobe Stock
Weiße Sneakers werden schnell dreckig. Backpulver kann helfen. 

Lifehacks für Make-up und Styling

Verschmieren von Make-up verhindern

Sicher kennen Sie das auch: Sie tragen Wimperntusche auf und wenige Stunden später ist sie verschmiert. Dem lässt sich mit einem Hack für den Alltag leicht entgegenwirken: Einfach die Ober- und Unterlider vor dem Auftragen der Wimperntusche mit einem Puderpapier mattieren. Damit wird überschüssiger Talg entfernt und die Tusche hält deutlich besser.

Die Lippen wiederum sind oft etwas spröde und trocken und einige Lippenstifte verstärken dieses Problem noch. Eine Tinktur aus etwas Honig und Zucker hält die Lippen gesund und zart zu halten. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass Lippenstifte dort länger und besser halten. Tragen Sie die Tinktur auf die Lippen auf und reiben Sie anschließend mit einem Frotteetuch darüber.

Nagellack ohne Nagellackentferner entfernen

Um Nagellack zu entfernen, brauchen Sie eigentlich keinen Nagellackentferner aus dem Drogeriemarkt. Stattdessen vermengen Sie einfach ein wenig Weißweinessig mit frischem Zitronensaft und lassen ihre Fingerspitzen rund zehn Minuten darin einwirken. Der Lack sollte sich dann ganz von allein von den Nägeln abschälen. Wichtig ist, dass Sie Ihre Hände danach gut eincremen.

Nagellackentferner © Andrei/Adobe Stock
Auch Nagellackentferner können Sie in Eigenproduktion herstellen. 

Tricks für schöne Frisuren

Rund ums Styling der Haare haben wir ebenfalls einige wertvolle und kreative Tipps zusammengetragen:

  • Die Verwendung von Haarspray gegen ein Kräuseln der Haare ist oft eine Gratwanderung: Wenn Sie zu wenig verwenden, macht es keinen großen Unterschied, aber wenn Sie zu großzügig sprühen, wird Ihr Haar unangenehm steif. Sprühen Sie eine alte Zahnbürste mit Haarspray ein und fahren Sie damit über die lästigen Strähnen. So ist es einfacher, genau die richtige Menge verwenden. Das hält Ihr Haar in Form, ohne es in eine Art steifen Helm zu verwandeln.
  • Wenn Sie Ihr Haar länger und voller aussehen lassen möchten, gehen Sie wie folgt vor: Ziehen Sie die obere Hälfte zurück und binden Sie sie zu einem Pferdeschwanz zusammen. Raffen Sie dann die restlichen Haare zu einem unteren Pferdeschwanz zusammen. Der obere Pferdeschwanz verdeckt das untere Haargummi, sodass es so aussieht, als hätten Sie einen langen, hohen Pferdeschwanz.
  • Um volle, langanhaltende Locken mit einem Lockenstab zu erhalten, beginnen Sie in der Mitte statt am Ende des Haares. So bleibt Ihr Haar länger wellig.
  • Ein geflochtener Dutt ist schnell gemacht, indem Sie Ihr Haar in zwei niedrige Zöpfe teilen. Diese Zöpfe flechten Sie, wickeln Sie dann zusammen und befestigen Sie am Hinterkopf mit Haarklammern.

Lifehacks für die Arbeit

Mehr Konzentration und Produktivität auf Arbeit

Haben Sie schon einmal von der „Pomodoro-Technik“ gehört? Sie hat nichts mit der Küche und dem Kochen zu tun. Vielmehr ist sie der Hack für die Arbeit schlechthin.

Dafür arbeiten Sie immer in Abschnitten von 25 Minuten. Stellen Sie sich dafür am besten sogar einen Timer. Dann machen Sie fünf Minuten lang eine Pause. Wiederholen Sie den ganzen Prozess viermal. Nach zwei Stunden machen Sie schließlich eine etwas längere Pause. Danach wird das Ganze wiederholt.

Auf diese Art und Weise haben Sie mehr Energie, um sich auf Informationen und die anstehenden Aufgaben zu konzentrieren, anstatt müde zu werden und in die Falle der Pseudoarbeit zu tappen – also lange zu arbeiten, ohne noch wirklich produktiv zu sein.

Weniger Stress beim Arbeiten

Es geht nichts über bewusstes und tiefes Atmen zur Stressreduktion. Studien haben das bereits umfassend nachgewiesen. Es gibt eine einfache Atemübung, die sich überall durchführen lässt, wenn Sie sich bei der Arbeit gestresst fühlen.

Beginnen Sie, damit, dass Sie die Augen schließen und einen tiefen Atemzug nehmen. Während Sie langsam ausatmen, denken Sie an das Gewicht Ihres Körpers, das sich in Ihrem Stuhl niederlässt. Atmen Sie noch einmal tief ein und kehren Sie dann zu Ihrem normalen Atem zurück. Konzentrieren Sie sich bei jedem Einatmen darauf, dass Sie in Gedanken „ein“ und bei jedem Ausatmen „aus“ sagen. Wenn Ihre Gedanken abschweifen, versuchen Sie, diese immer wieder zurück zum Atem zu holen.

Stress auf der Arbeit © fizkes/Adobe Stock
Atemübungen helfen bei der Entspannung am Arbeitsplatz. 

Ein besseres Verhältnis zu Kolleg:innen pflegen

Es gibt natürlich viele Methoden, wie Sie das Verhältnis zu Ihren Kolleg:innen auf der Arbeit verbessern. Der vielleicht beste Tipp ist aber, den Umgang mit ihnen unter das Motto „Miteinander statt gegeneinander“ zu stellen.

Dieses Motto sollte sich auf diverse Situationen am Arbeitsplatz auswirken. Versuchen Sie beispielsweise nicht in einen Konkurrenzkampf zu geraten. In der Regel profitieren alle auch von Erfolgen anderer, die dann eventuell das Wissen und relevante Informationen teilen, um gemeinsam an guter Arbeit oder Fehlern bei dieser zu wachsen.

Zudem können Sie zum Beispiel Kolleg:innen anbieten, ihnen einen Kaffee mitzubringen, wenn Sie sich einen holen. Es geht darum, nicht nur an sich, sondern auch an alle anderen um Sie herum zu denken.

Lifehacks für die Freizeit

Schnellere Heilung von Sonnenbrand

So herrlich es auch in der Sonne ist: Wer es beim Sonnenbaden übertreibt, riskiert einen Sonnenbrand. Der ist nicht nur nervig, sondern auch eine echte Gesundheitsgefahr. Jeder einzelne Sonnenbrand erhöht das Hautkrebsrisiko. Am besten ist es also, Sie lassen es erst gar nicht dazu solchen kommen. Passiert es dann doch einmal, sollten Sie schnell handeln. Glücklicherweise sind starke Feuchtigkeitscreme und Aloe Vera nicht die einzigen Freunde gegen die Hautverbrennungen.

Milch

Tränken Sie einen Waschlappen in kalter Kuhmilch und halten Sie ihn fünf Minuten lang über heiße Stellen. Das in der Milch enthaltene Eiweiß bildet einen Film auf der Haut, der die Beschwerden lindert.

Haferflocken

Wenn der Sonnenbrand juckt, nehmen Sie ein Haferflockenbad. Sie können dafür herkömmliche Haferflocken in einer Küchenmaschine zerkleinern und mit Wasser anreichern. Anschließend werden die betroffenen Stellen damit bedeckt. Die Antioxidantien beruhigen die aufgeregte Haut.

Ibuprofen

Nehmen Sie innerhalb der ersten 24 Stunden des Sonnenbrands Ibuprofen. Die Tablette lindert die Schmerzen und wirkt entzündungshemmend. Allerdings sollten Tabletten nie die erste Wahl sein.

Sonnenbrand © New Afrika/Adobe Stock
Wir wissen auch, wie Sie einen schlimmen Sonnenbrand behandeln. 

Tipps gegen Übelkeit im Auto

Ganze 85 Prozent aller Menschen sind hin und wieder von Reisekrankheit betroffen. Meistens tritt sie im Flugzeug oder auf dem Schiff auf, doch auch beim Autofahren kann es einem schnell einmal übel werden. Wenn Sie wissen, dass sie längere Autofahrten nicht so gut vertragen und von Tabletten Abstand nehmen möchten, sollten sie sich folgende Liste an cleveren Kniffen genauer anschauen:

Minzbonbons essen

Minzbonbons zu lutschen oder Kaugummis zu kauen kann von der Übelkeit ablenken. An etwas Kaltem und Zuckerhaltigem zu nippen, kann generell helfen, Übelkeit zu reduzieren.

Viele setzen zudem auf den sauren Geschmack von Zitronen. Er regt die Sinne an und lenkt von der Reisekrankheit ab. Zudem hilft auch hier wieder der Fruchtzucker gegen Übelkeit.

Etwas Enges ums Handgelenk tragen

Ein enges Armband übt Druck auf das Handgelenk aus, der die Übelkeit lindern kann. Wenn Sie auf Hightech setzen wollen, gibt es auch digitale Brechreizbänder, die Impulse aussenden, um das Nervensystem des Körpers zu beruhigen.

Nicht auf Bildschirme schauen

Vermeiden Sie es, im Auto Bücher zu lesen oder auf Bildschirme zu schauen. Das nämlich kann Ihre Sinne aus dem Takt bringen und Übelkeit hervorrufen oder sie verstärken.

Sich nach vorne setzen

Wenn Sie sich in Fahrtrichtung setzen, kann das helfen, die wahrgenommene Bewegung zu reduzieren. Gerade ältere Personen sind gut damit beraten, sich auf den Vordersitz zu setzen und sich auf einen festen Punkt in der Ferne zu konzentrieren.

Getränke schnell kalt bekommen

Wenn Sie Ihren Wein kühlen, aber den Geschmack nicht verwässern wollen, können Sie statt Eiswürfeln auch gefrorene Weintrauben ins Glas geben.

Wenn Sie zum Picknick oder für eine Outdoortour im Freien sind, können sie Ihre Getränke einfach in einem Fluss, einem See oder einem nahe gelegenen Gewässer kühlen. Dafür stellen Sie die warmen Getränke einfach ins Wasser und verankern sie mit einem schweren Gegenstand. Je länger die Getränke untergetaucht bleiben, desto kühler werden sie. Die Methode ist simpel, funktioniert jedoch trotzdem gut.

Etwas aufwendiger, aber noch effektiver ist folgender abschließender Lifehack: Wenn Sie zwei ineinander schachtelbare Behältnisse, wie etwa zwei Eimer oder Blumentöpfe zur Verfügung haben, füllen Sie zunächst den großen Topf mit etwa einem Zentimeter Sand. Stellen Sie den kleineren Topf hinein. Nun wird der Raum zwischen den beiden Töpfen mit Sand befüllt und mit Wasser befeuchtet.

Anschließend stellen Sie Ihre Getränke in den Topf und decken sie mit einem feuchten Handtuch ab. Wenn das Wasser im Sand verdunstet, entzieht es den Töpfen die Wärme und kühlt den Inhalt ab.

Wein trinken
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