Küche aufräumen: 5 Fehler, die unordentlich wirken

Küche aufräumen: 5 Fehler, die unordentlich wirken

Die Küche wird täglich intensiv genutzt – und das sieht man ihr oft an. Doch selbst dieser Raum kann schön und aufgeräumt wirken. Zumindest, wenn man diese typischen Fehler beim Aufräumen der Küche vermeidet.

5 Fehler beim Einräumen, die die Küche unordentlich wirken lassen

Die Küche ist wohl einer der praktischsten Räume im Haus. Hier wird wenig auf Deko und Aussehen geachtet – viel wichtiger ist die Funktionalität und Erreichbarkeit von benötigten Utensilien. Kein Wunder also, dass es in der Küche auch häufig etwas chaotisch aussieht. Doch selbst in einem viel genutzten Raum wie diesem lässt sich eine Ordnung halten, die von außen auch noch hübsch aussieht. Wir verraten Ihnen, worauf Sie beim Aufräumen und Einräumen der Küche achten sollten, damit alle Utensilien unsichtbar und praktisch in die Schränke verschwinden. Vermeiden Sie diese typischen Fehler!

1. Keine Organizer

Sie haben keine praktischen Boxen und Behälter mit Fächern für Schubladen oder Schränke? Kein Wunder, dass einem alles entgegenfällt, sobald man die Tür öffnet. Schmeißen und stapeln wir alles einfach nur in die Küchenschränke, mag es zwar von außen gut verstaut wirken – innen herrscht jedoch Chaos. Die Tupperdosen fallen einem entgegen, man kommt an die Dinge, die man braucht, nicht dran und verschwendet so auch noch Unmengen an Platz, an dem weitere Küchengeräte gut verstaut werden könnten. Misten Sie Ihre Schubladen und Schränke aus und schaffen Sie sich dann einen Überblick, welche Arten von Behältern und Organizer Sie benötigen.

2. Unnötige Utensilien

Es gibt einfach Dinge, die gehören nicht in die Küche. Diese müssen dann auch nicht in dem Raum aufbewahrt werden. Alte Geräte, die Sie kaum oder gar nicht nutzen, können auch im Keller stehen – oder gar ganz aussortiert werden? Saisonale Dinge wie Weihnachts-Ausstechförmchen, Oster-Backformen oder Grillutensilien können in der hintersten Ecke des Schrankes rotieren oder ebenfalls vollständig aus der Küche entfernen. Sie verbrauchen Platz und stauben lediglich ein – kein schöner Anblick!

3. Falsche Sortierung

Sie stapeln Nudelsieb, Schüsseln und Backformen ineinander, weil es von der Größe her so gut passt? Das ist zwar kein schlechter Gedanke, erweist sich aber im Alltag als wenig praktisch. Versuchen Sie eher nach Nutzen zu sortieren: Geräte und Utensilien, die Sie täglich verwenden, kommen nach vorn bzw. oben, während alles andere weiter hinten und unten platziert wird – oder eben im Zweifelsfall in einer Kiste etwas unerreichbarer platziert wird (zum Beispiel auf den Küchenschrank oder in den Keller).

4. Offenes Geschirr

Während ein paar absichtlich platzierte Porzellanteller dekorativ wirken können, sollte alles andere einen festen Platz in einem Küchenschrank haben. Je mehr Sie auf der Ablagefläche stapeln, desto unaufgeräumter wirkt es. Versuchen Sie, alle Utensilien nach ihrem Gebrauch wieder hinter den Türen zu verschließen. Die Dinge, die draußen stehen bleiben müssen – etwa Wasserkocher, Toaster oder Mikrowelle – sollten zu Ihrer Einrichtung passen. Achten Sie schon beim Kauf darauf, ob Sie ein weißes, schwarzes oder silbernes Gerät für Ihre Küche möchten. Passt hier alles zusammen, schafft dies eine optische Harmonie.

5. Originalverpackungen

Sie lassen Cornflakes, Brot und Mehl in ihren Originalverpackungen herumstehen? Das sieht schnell unorganisiert und chaotisch aus. Angebrochene Packungen beherbergen außerdem das Risiko, Keime und Bakterien zu verbreiten. Eine hygienischere und aufgeräumtere Variante ist das Umfüllen in wiederverwendbare Behälter. Hier gibt es praktische Dosen, Boxen und Gläser in allen Größen, die sich auch noch praktisch stapeln lassen.

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