Gardinen machen sich in allen Räumen schön. Besonders angesagt sind momentan bodenlange Modelle, die unsere Fenster majestätisch umrahmen. Doch mit der Zeit wird die Deko immer unansehnlicher: Staub fängt sich darin ab, Gerüche setzen sich fest. Höchste Zeit, die Gardinen zu reinigen! Doch wie geht das genau und worauf muss man achten? Wir verraten Ihnen die praktischsten Tipps, mit denen Ihre Gardinen wieder frisch werden.
So oft sollten Sie Ihre Gardinen waschen
Gardinen sollten nach Empfehlung in der Regel etwa ein- bis zweimal pro Jahr gewaschen werden. Hausstauballergiker können dies auch häufiger tun. Vor allem nach bestimmten Situationen wie etwa einem Raclette-Abend können Sie die Vorhänge auch zwischendurch reinigen.
Gardinen reinigen: Vorbereitung vor dem Waschgang
Zuerst nehmen Sie die Gardinen ab und schütteln sie einmal auf der Terrasse oder dem Balkon aus, um groben Staub und Schmutz zu entfernen. Entfernen Sie nun allerlei Haken, Ringe, Metall- und Plastikteile. Ansonsten können Schäden in der Waschmaschine drohen.
Gardinen richtig waschen: Das sollten Sie beachten
Verwenden Sie ein herkömmliches Feinwaschmittel zum Reinigen Ihrer Gardinen. Für weiße Gardinen sollten Sie auch Vollwaschmittel hinzugeben, damit sich Verfärbungen durch das enthaltene Bleichmittel lösen.
Wie und auf welcher Temperatur ihre Gardine gewaschen werden sollte, hängt vom jeweiligen Material ab. Werfen Sie deshalb einen Blick auf das Etikett. Falls Sie keines finden, waschen Sie Ihre Gardine auf 30 Grad und im Schonwaschgang. Wenige Umdrehungen sorgen dafür, dass der Stoff am Ende nicht so geknittert aus der Maschine kommt.
Einfacher Trick: So trocknen Sie Gardinen nach dem Waschen ohne Bügeln
Wer keinen Trockner hat, hängt die Gardinen am besten ganz einfach in feuchtem Zustand wieder auf die Stange. Ziehen Sie ihn auf und streichen Sie ihn glatt. Dank dieses Tricks müssen Sie anschließend nicht mehr bügeln, da sich der Stoff gerade aushängt.