Olivenbäume sind hauptsächlich in mediterranen Gefilden heimisch. Sie lieben Wärme und Sonne, auch Trockenheit macht ihnen nichts aus. Wer sie in unseren kühleren Breitengraden kultivieren und überwintern möchte, sollte diese Dinge beherzigen.
Das sollten Sie beim Überwintern von Olivenbäumen beachten
1. Staunässe vermeiden
Wer seinen Olivenbaum draußen überwintern lässt, sollte hierbei unbedingt darauf achten, diese vor Staunässe zu schützen. Gießen Sie das Bäumchen nicht zu oft, da überschüssiges Wasser im Kübel gefrieren könnte oder die Staunässe die Wurzeln angreifen kann.
Tipp: Auch bei einer Überwinterung im Haus nicht zu häufig wässern
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2. Draußen für Winterschutz sorgen
Auch, wenn Olivenbäume mediterrane Pflanzen sind, überstehen sie trotzdem auch niedrige Temperaturen. Zudem gelten viele Sorten als winterhart. Allerdings benötigen die Bäume einen Winterschutz. Am besten vor Frost schützen lassen sich Olivenbäume im Kübel, weshalb es Sinn macht, die Bäumchen gleich von Anfang an im Topf zu kultivieren. Im Kübel kann man Olivenbäume von November bis zum Frühjahr in ein kühles, aber helles und am wichtigsten, ein trockenes Winterquartier stellen.
3. Bei einer Überwinterung im Haus
Im Haus sollte die Pflanze an einem hellen und kühlen Standort, am besten bei Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad überwintern.
