
Alleskönner Kugelgrill
Vielseitige Form
Die runde Form des Kugelgrills bietet viele Vorteile. Sie ermöglicht sowohl direktes als auch indirektes Grillen. So gelingen klassische Grillwürstchen, leckerer Fisch und zarte Rindersteaks. Je nach Größe kann man mit dem Kugelgrill auch problemlos einen Braten oder Hähnchen zubereiten. Sein Erfinder George Stephen kam 1952 in Chicago auf die Idee, aus zwei Seebojen, die die Firma seines Vaters herstellte, einen kugelförmigen Grill zu bauen. Heute gibt es die Erfolgsidee in unterschiedlichen Größen, Farben und Modellen.
Hitze einfach regulieren

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Für jeden die richtige Größe
Die Größe des Grills ist entscheidend, deswegen sollte man sich beim Kauf eines Kugelgrills vorher genau überlegen, was man damit grillen möchte. Es gibt sie zwischen 30 und 57 Zentimeter Durchmesser. Dabei gilt je größer der Durchmesser des Grills, desto höher ist auch sein Deckel. Die Miniversion eignet sich als auch Tischgrill. Die großen Modelle bieten dafür mehr Grillfläche und genug Platz für Beer-Butt-Chicken und ähnliches.
Indirektes Grillen
Eine immer beliebtere Grilltechnik ist indirektes Grillen. Der Kugelgrill eignet sich dafür besonders gut. Bei geschlossenem Deckel wird das Fleisch schonend gegart. Wie der Name schon sagt, liegt beim indirekten Grillen das Grillgut nicht direkt über der Kohle. Der geschlossene Grill gibt von allen Seiten Hitze an das Fleisch ab. Durch die unteren Lüftungsschlitze wird die Glut mit frischer Luft versorgt, während heiße Luft durch die oberen Lüftungsschlitze entweichen kann. Wie in einem Umluftbackofen verteilt sich so die Hitze im ganzen Garraum. Zwischen Kohle und Grillrost wird die Abtropfschale platziert, die man auch mit Wasser, Bier oder Wein füllen kann. So erhöht sich die Luftfeuchtigkeit und das Fleisch wird wunderbar zart. Die Grillhaube verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Wood Chips auf den Kohlen sorgen für ein besonderes Räucheraroma.
