Haarverlust: Gründe und erfolgreiche Behandlungslösungen

Sie leiden unter Haarausfall? Wir verraten Ihnen, welche Ursachen das haben kann und geben Ihnen Lösungsvorschläge mit an die Hand.

Frau Haarausfall
© iStock/Rattankun Thongbun

Glänzendes und volles Haar wünschen sich wohl die meisten. Kein Wunder, denn eine voluminöse Mähne hat einen erheblichen Einfluss auf die eigene Optik und Schönheit. Die Realität sieht für viele Frauen allerdings anders aus. Mit den Jahren werden die Haare häufig dünner oder insgesamt weniger. Haarverlust ist ein weit verbreitetes und oftmals auch ein sehr belastendes Thema.

Ursachen für den Haarverlust

Dabei können die Gründe für den unliebsamen Haarausfall vielfältig sein: von hormonellen Veränderungen, über ungesunde Ernährung oder einen Vitamin- und Mineralienmangel, Stress oder genetische Faktoren. Glücklicherweise gibt es gute Nachrichten. Denn mittlerweile gibt es erfolgversprechende Lösungen von Anbietern wie haarwuchs-spezialist.de, wenn es um die Behandlung von Haarverlust geht.

Genetik

Wenn es um Haarausfall geht, spielt die genetische Veranlagung eine zentrale Rolle. So leiden Frauen, bei denen es im familiären Umfeld bereits Haarausfall gibt, häufiger an Haarausfall. Dieser erblich bedingte Haarausfall betrifft rund 30 % der Frauen. Die sogenannte androgenetische Alopezie tritt zudem meistens in den Wechseljahren auf.

Alter

Wobei wir beim Faktor Alter sind: Mit zunehmendem Alter wird der Haarwuchs natürlicherweise weniger werden und häufig an Dichte verlieren. Hierbei handelt es sich um einen normalen Part vom Alterungsprozess. Die Haarfollikel verlieren hierbei die Fähigkeit, neue Haare zu produzieren. Daher sind Frauen jenseits der 50er prozentual häufiger von Haarverlust betroffen.

Hormone

Der Hormonhaushalt regelt insbesondere bei Frauen sehr viele Vorgänge im Körper. Kommt es zu hormonellen Schwankungen, kann dies zu Haarausfall führen. So können eine Schwangerschaft, die Menopause oder Schilddrüsenerkrankungen den Hormonhaushalt erheblich beeinflussen. Vornehmlich während der Menopause und durch den damit verbundenen Rückgang des Östrogenspiegels kann der Haarwuchs negativ beeinflusst werden.

Stress

Es gibt Faktoren, die Haarausfall begünstigen können. Diese kann man aber selbst, etwa durch einen Wechsel des Lebenswandels oder eine Ernährungsumstellung, beeinflussen. Emotionaler und körperlicher oder chronischer Stress kann hormonelle Ungleichgewichte verursachen und den Haarzyklus stören. Dies kann dazu führen, dass die Haare schneller ausfallen. 

Ernährung

Auch eine unausgewogene Ernährung und sogenannte Crash-Diäten können sich negativ auf den Haarwuchs auswirken. Denn hier werden dem Körper oftmals nicht genügend Mineralien und Vitamine zugeführt. Dazu zählen in Bezug auf die Haare beispielsweise Biotin, Vitamin D, Proteine, Zink und Eisen.

Lösungen gegen Haarausfall

Haarpflegeprodukte

Es lohnt sich bei leichtem Haarausfall, zunächst spezielle Haarpflegeprodukte gegen Haarverlust auszuprobieren. Entsprechende Shampoos und Conditioner können die Haarfollikel stimulieren und die Haare insgesamt kräftigen. Wichtig ist es, auf hochwertige Produkte zu setzen, die Inhaltsstoffe wie Koffein oder Biotin enthalten. Um von schönen Ergebnissen zu profitieren, sollte man die Haarprodukte regelmäßig anwenden und die Behandlung nicht zu früh abbrechen.

Natürliche Heil- und Hausmittel

Es gibt aber auch natürliche Produkte und Hausmittel, auf die einige Frauen schwören, wenn es um die Bekämpfung gegen Haarverlust geht. Diese zielen vor allem auf eine bessere Durchblutung der Kopfhaut und damit eine Stärkung der Haarfollikel ab. Dennoch ist es ratsam, dabei vorsichtig zu sein. Kopfmassagen mit ätherischen Ölen oder das Einreiben mit Aloe vera sind zwar wohltuend für die Kopfhaut, doch gibt es kaum Belege für die haarwuchsfördernde Wirkung dieser Mittel.

Ernährungsumstellung

Wie bereits erwähnt, ist eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung entscheidend für die eigene Gesundheit und damit auch die Haargesundheit. Lebensmittel, die genügend Protein, Biotin, Vitamin C, Zink, Eisen und Vitamin D enthalten, sollten unbedingt regelmäßig in den Speiseplan integriert werden. Dazu gehören zum Beispiel Nüsse und Hülsenfrüchte, aber auch Eier und Avocados sowie Zitrusfrüchte.

Stressbewältigung

Techniken, die der Stressbewältigung dienen, können dabei unterstützen, das eigene Stresslevel zu reduzieren und allgemein ausgeglichener zu werden. Dazu zählen zum Beispiel Meditationen und Yoga. Ganz allgemein können aber Sport bzw. regelmäßige körperliche Aktivitäten zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance beitragen, Stressfaktoren abbauen und somit auch das Risiko für Haarausfall reduzieren.

Medikamentenbehandlung

Wer zu hormonell bedingtem oder stärkerem Haarausfall neigt, für den kann eine Hormontherapie eine wirkungsvolle Lösung darstellen. Hier gibt es verschiedene Medikamente erhältlich, die den Haarwuchs fördern. Sie sollten bestenfalls in Absprache mit dem zuständigen Arzt, einem Dermatologen oder einem Endokrinologen (bei Schilddrüsenerkrankungen) abgesprochen werden.