
Im Zuge der Pink Style Tour beschäftigen wir uns auch mit dem Thema Haarausfall.
Eine der psychisch belastenden Nebenwirkungen bei einer Chemotherapie ist für viele Krebspatientinnen der Haarverlust. Die bei der Chemotherapie verabreichten Zytostatika sollen Krebszellen am Wachstum hindern. Sie wirken aber leider auch auf gesunde Körperzellen und speziell auf solche, die sich rasch teilen. Die Chemotherapie führt dabei nicht zu einer Schädigung der Haarwurzelzelle, sondern bewirkt auch einen Wachstumstopp. Auch wenn die Haare in der Regel nach Abschluss der Behandlung wieder vollkommen nachwachsen, ist es für viele Frauen eine sehr belastende Begleiterscheinung der Brustkrebstherapie.
Zeigt sich eine Frau ohne Haare, wird sie schnell stigmatisiert: Es ist praktisch klar, dass sie krank ist. Aber die Belastung ist noch tiefgreifender. So werden betroffene Frauen jedes Mal, wenn sie in einen Spiegel blicken, an ihre Erkrankung erinnert.
Sich vom Stigmata lösen
Aber man kann den Haarverlust auch als Prozess sehen und trotz aller widrigen Umstände versuchen, das Beste daraus zu machen. Die Veränderung annehmen und versuchen, dem Ganzen mit Leichtigkeit zu begegnen. Vor allem heutzutage, wo z.B. ein Buzz-Cut absolute Trendfrisur ist und man mit Perücken viele neue Hair-Styles ausprobieren kann.
Model und Moderatorin Marie Amière macht es vor: Die 46-Jährige hat durch eine Autoimmunkrankheit von heute auf morgen ihre Haare verloren. Für sie nicht nur mental eine Herausforderung, sondern als Model auch existenziell. Mit ihrem Perückenlabel "Hair by Amière" hat sie sich nicht nur ein zweites Business-Standbein geschaffen, sondern hat ein Lifestyle- Produkt entwickelt, dass Frauen empowern soll und zeigt, dass wir Frauen viele (Haar-)Facetten haben können.

"Mit dem Abrasieren meiner Haare bin ich in die Selbstliebe gekommen. Es war mir egal was andere darüber denken“, so das Model Marie Amière.
3 Power-Tipps von Marie Amière
1. Versuchen Sie sich mit dem neuen Look anzufreunden.
Mein Buzz-Cut z.B. steht für meine neugewonnene Klarheit, die ich durch meinen Haarverlust und die damit verbundene Reise zu mir selbst bekommen habe und ist für mich ein Statement, dass wir Frauen auch ohne Haare schön sind. Kurzum, mein Haarverlust hat mich sogar stärker gemacht. Deswegen, feiere ich meinen Buzz-Cut jeden Tag!
2. Make-up und Rouge frischt auf.
Augenbrauen und Wimpern zu betonen ist das A und O. Sind die auch weg, helfen z.B. Workshops und Events wie die PINK STYLE TOUR, die mit Experten zeigen, wie man mit den richtigen Handgriffen und Tools tolle Effekte zaubern kann.
3. Mit neuen Styles spielen.
Es gibt ja zum Glück mittlerweile tolle Hilfsmittel, mit denen man arbeiten kann, wie etwa die Perücken aus meiner Kollektion. Innerhalb von Sekunden hat man einen neuen Haar-Look. Wer lieber beim Buzz-Cut bleiben möchte: Man kann auch mit Haarfarben spielen. Das Färben geht schon ab 3 Millimetern. Und dann funktionieren ja auch noch Tücher oder im Winter wieder die angesagte bunten Bennie-Mützen. Trauen Sie sich einfach!
Treffen Sie bei der PINK STYLE TOUR Marie Amière
Sie sind sich immer noch unsicher, wie Sie sich nach der Chemotherapie authentisch stylen können und welche Perücke am besten passt? Dann bewerben Sie sich jetzt zur „Pink Style Tour“ – Deutschlands 1. Umstyling-Event-Reihe, einer Initiative von Maike Grimpe und Ines Thömel. Hier können Sie sich am 07.10. in Hamburg und am 14.10. in Berlin von Profi-Stylisten u.a. von Catrice, Schwarzkopf und Ernstings Family einmal von komplett von Kopf bis Fuß umstylen lassen. Und auch tolle Experten und Speaker wie Carolin Kotke oder Marie Amière treffen.
Alle Info’s dazu finden Sie hier.
PINK STYLE TOUR
www.instagram.com/marie_amiere/
Und: Auf dem Instagram Account @pinkstyletour gibt es noch weitere Infos zur Tour sowie spannende Einblicke der Expertinnen: