Werdegang von Susanne Daubner
Susanne Daubner ist am 26. März 1961 in Halle geboren.
Nach ihrem Abitur absolvierte Susanne Dauber eine kaufmännische Berufsausbildung. Danach ging es bereits in Richtung Fernsehen: Vom damaligen Rundfunk der DDR ließ sie sich als Sprecherin und Moderatorin ausbilden. Ihre Anfänge machte sie ab 1987 im Jugendradio DT64. In 1990 arbeitete Susanne Daubner für den Sender Freies Berlin (SFB) als Nachrichten- und Programmsprecherin. Im Jahr 1992 war sie erstmals für den Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB) tätig.
Ihren Job bei der ARD-Tagesschau startete sie im Januar 1999.
Ehemann, Scheidung und Tochter
Nach ihrer DDR-Flucht in 1989 heiratete Susanne Daubner ihren Freund aus West-Berlin, der ihr auch zur Flucht verhalf. Zusammen bekamen sie im Jahr 1990 ihre Tochter Jo Tödter-Daubner.
Im Jahr 2000 ließen sich Susanne Daubner und ihr Mann scheiden, die gemeinsame Tochter wuchs bei der Mutter im Hamburger Stadtteil Eppendorf auf.
Susanne Daubners gefährliche Flucht aus der DDR
Susanne Dauber lebte vor dem Mauerfall im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg. Nachdem die Stasi wiederholt erfolglos versuchte, sie anzuwerben, beschloss Susanne Daubner, aus der DDR zu fliehen. Ihre mutige Flucht führte sie im Juli 1989 über Ungarn und Jugoslawien, wofür sie sogar den Grenzfluss Drava durchschwamm. Bei der 6-stündigen, lebensgefährlichen Schwimmaktion half ihr, dass sie privat als Leistungsschwimmen trainierte.