Lars Klingbeil kann schon jetzt auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Gemeinsam mit Saskia Esken war er von 2021 bis 2025 Bundesvorsitzender der SPD. Im Kabinett unter Friedrich Merz wird er als Vizekanzler und Bundesfinanzminister arbeiten. Doch wie lebt der Politiker privat? 

Wie ist Lars Klingbeil zur SPD gekommen?

Der Politiker Lars Klingbeil wurde am 23. Februar 1978 in Soltau geboren und wuchs bei seinen Eltern im Niedersächsischen Munster auf. Lars Klingbeil war schon immer sehr heimatverbunden und so zog es ihn nach seinem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte in Hannover und seiner Zeit in den USA zurück nach Hause. Während des Studiums arbeitete er nicht nur im Wahlkreisbüro von Gerhard Schröder, sondern auch im Stadtrat in Munster, 2006 wurde er sogar zum Kreistagsabgeordneten im Heidekreis gewählt. Von da an ging es steil aufwärts in der Karriere von Lars Klingbeil: 2009 wurde er zum ersten Mal in den Bundestag gewählt, 2017 sogar zum Generalsekretär der SPD. Von 2021 bis 2025 war er zusammen mit Saskia Esken Parteivorsitzender der SPD. Ab April 2025 ist er als Vizekanzler und Finanzminister im Kabinett von Friedrich Merz tätig. 

Ist Lars Klingbeil verheiratet?

Auch privat läuft es rund beim SPD-Politiker: Lars Klingbeil ist seit 2019 mit Lena-Sophie Müller verheiratet. Sie ist die Geschäftsführerin des gemeinnützigen und parteiübergreifenden Vereins Initiative D21 e.V. Im Jahr 2024 wurden die beiden Eltern eines Sohnes. Diesen wollen die beiden allerdings aus der Öffentlichkeit fernhalten.

Wie viel verdient Lars Klingbeil? 

Wie viel die Spitzenpolitiker verdienen, lässt sich auf der Seite des Bundestages nachvollziehen. Seit Juli 2024 liegt das Bruttogehalt eines festgeschriebenen Abgeordneten bei 11.227,20 Euro im Monat. Hinzu kommen Erstattungen für Reisekosten, Ausstattung für Abgeordneten- und Wahlkreisbüro und laufende Kosten. Als Vizekanzler und Bundesminister gibt es eine zusätzliche Aufwandsentschädigung. 

Welches Hobby liebt Lars Klingbeil? 

Sein größtes Hobby neben der Politik? Die Musik! Schon als Jugendlicher spielt er in einer Band, seinen Rocker-Look mit langen Haaren und Augenbrauenpiercing behielt er sich sogar bei, als er erstmalig in den Bundestag zog – was jedoch nicht ganz so gut ankam. Das Piercing musste weichen, die Liebe Musik blieb: Noch heute lässt er es gerne krachen, wenn er auf seiner Gitarre spielt, auch in seinen Büros hat er immer Gitarren, um beim Nachdenken auf ihnen zu spielen.

Quellen: news.de, swp.de, bundestag.de