
Jenke von Wilmsdorff schockte Ende 2020 mit einem heftigen Selbstversuch inklusive OP-Marathon. Jetzt offenbarte er, wie es ihm zwei Monate später wirklich geht.
TV-Experiment: Ging Jenke von Wilmsdorff zu weit?
Immer wieder setzt sich TV-Star Jenke von Wilmsdorff für seine Fans und Zuschauer Extremsituationen aus – dabei wurde der 55-Jährige bereits zum Veganer, trank Alkohol, nahm Drogen und lebte auf der Straße. Mit seinem letzten Experiment scheint der TV-Journalist allerdings eine Grenze überschritten zu haben.
Ende 2020 versuchte der Moderator in der Sendung "Jenke. Das Schönheits-Experiment", in 100 Tagen 20 Jahre jünger auszusehen. Dafür ließ er über 60 Eingriffe über sich ergehen. Schon während der Dreharbeiten packten den 55-Jährigen erste Zweifel, wie er betonte:
Ich stelle mir gerade die Frage, ob ich den Verstand verloren habe, ob ich das Maß verloren habe.
Während die eine Gesichtshälfte nur kosmetisch behandelt wurde, wurde die andere chirurgisch mithilfe von Schönheits-OPs angepasst. Jetzt sprach Jenke mit "Red"-Moderatorin Viviane Geppert darüber, wie es ihm heute - zwei Monate nach dem OP-Marathon - geht:
Vor neun Wochen war mein Gesicht eine Maske. Hier und da ist es noch fest. Ich hoffe, dass es immer besser wird.
"Jenke. Das Schönheits-Experiment": Schlimme Spätfolgen
Das Experiment hätte zusätzlich einige Spätfolgen verursacht: Demnach hänge sein linkes Auge stark nach unten, er erzählte: "Das Auge war nie so gequetscht." In seinem Experiment testete der 55-Jährige das sogenannte Fadenlifting, dabei wurden Fäden in Jenkes Hautgewebe eingebracht, um erschlaffte Partien zu glätten und teilweise anzuheben. Der Eingriff soll dafür sorgen, dass die Haut an diesen Stellen mehr Kollagen aufbaut. Diese Methode des Liftings scheint dem 55-Jährigen bis heute noch zu schaffen zu machen:
Je nachdem, wie ich mich bewege, wie ich kaue, wie herzhaft ich lache, rutscht das Gewebe, also mein Fleisch, einen Haken weiter. Das tut nicht weh, aber es ist so ein widerliches Gefühl.
TV-Experiment: "Das war ein großer Fehler"
Im Netzt wurden die Ergebnisse und das neue Erscheinungsbild des TV-Stars stark kritisiert, wie Jenke offenbarte: "80 Prozent der Leute haben gesagt, du siehst scheiße aus, das war ein großer Fehler. Der Name Mickey Rourke, mit seinen Unfällen im Gesicht, fiel ganz oft. Es wird schnell persönlich."
Doch auch selbst war der 55-Jährige alles andere als begeistert von seiner vermeintlichen Verjüngung: "Ich war der erste, der in den Spiegel geguckt hat und dachte: Scheiße, wie sieht das denn aus?" Jenkes Mutter sei von dem neuen Aussehen ihres Sohnes allerdings am meisten geschockt gewesen: "Meine Mutter hat das richtig umgehauen. Sie war so fix und fertig und sagte, das ist nicht das Lächeln meines Sohnes. Sie fand mich entstellt."
Abschließend zieht Jenke von Wilmsdorff folgendes Fazit: "Man kann in Würde altern, aber wenn der Einzelne das nicht möchte, ist das völlig legitim."