Wie zeitlose Eleganz im Urlaub gelingt - auch beim Tauchen

Wortwörtlich abgetaucht, fühlt man sich unter Wasser, als wäre man in einer anderen Welt - Schiffswracks, Riffe und Korallen, Fische und Kraken und vieles mehr lassen einen fast die Zeit vergessen. Gut, wenn man die Zeit im Blick hat.

Frau beim Tauchen im Korallenriff

Beim Tauchen kann man die Zeit schon mal vergessen.

© Foto: Neon/Unsplash

Tauchen ist ein faszinierender Wassersport. Damit man aber dennoch die Zeit - und damit den eigenen Sauerstoffvorrat - im Auge behält, ist eine Taucheruhr unerlässlich. Natürlich eine große Bandbreite an Qualität und Auswahl an Uhrenvariationen. Warum dann nicht auf gute Qualität und Alltagstauglichkeit achten? Mechanische Taucheruhren haben ihre Ursprünge schon in den 1920er Jahren und versprühen heute noch modisch-sportliche Souveränität, die sich nicht nur unter Wasser zeigen kann.

Wasserdicht ist nicht gleich Wasserdichtigkeit

Wird eine Uhr etwa als wasserdicht bezeichnet, bedeutet das nicht immer auch gleich, dass sie die nötige Wasserdichtigkeit besitzt, um zum Tauchen geeignet zu sein. Da man sich auf Taucheruhren verlassen können muss, sollten diese immer nach ISO 6425 gefertigt sein. Das bedeutet, dass Taucheruhren dem Druck unter Wasser bis zu einer Mindesttiefe von 100 Metern standhalten sollten - viele können dies auch bis zu einer Tiefe von 300 Metern. 

Um dies zu gewährleisten, müssen Materialien gut ausgewählt und die Verarbeitung hervorragend ausgeführt worden sein. Krone und Gehäuseboden sollten verschraubt und nicht einfach aufgesteckt sein und die verwendeten Materialien müssen dem Wasserdruck und natürlich dem Salzwasser standhalten. Chirurgischer Edelstahl und Titan sind hierfür nicht nur hervorragend geeignet, sondern sind Kernelemente zeitloser Eleganz mechanischer Taucheruhren.

Eleganz und Funktion

Ob nun Indonesien, Malediven, Great Barrier Reef oder Karibik - eine gute Taucheruhr ist ein wichtiges Instrument beim Tauchen. Schließlich geht es darum, bei all der Schönheit und der Artenvielfalt, die man unter Wasser beobachten kann, nicht die Zeit aus den Augen zu verlieren. Daher ist ein Kernfeature einer Taucheruhr die bewegliche Lünette. 

Ob man diese in eine Richtung oder in beide Richtungen drehen können möchte, ist Geschmackssache - wichtig ist jedoch, dass man mit ihr gut die Zeit ablesen kann, die man unter Wasser verbracht hat. Daher haben - bei all der Vielfalt an Designs, Farben und Materialien - Taucheruhren immer klar erkennbare Minuten- und Sekundenzeiger und verfügen oft über leuchtende Zahlen oder auch Spitzen der Zeiger. 

Denn, egal wie klar das Wasser - in mehrere Meter Tiefe kommt auch der schönste Sonnenschein nicht mehr so einfach hin wie noch am Strand. 

Warum eine Automatikuhr?

Wussten Sie, dass Automatikuhren keine Batterien benötigen und damit umweltfreundlicher sind? Und nein, aufziehen muss man diese Uhren auch nicht. Diese Uhren ziehen sich durch die natürliche Bewegung des Trägers oder der Trägerin nämlich selbst auf. 

Dies geschieht, indem ein Rotor oder eine Schwungmasse im Gehäuse der Uhr in Schwingungen gerät und durch diese wiederum die Uhrfeder selbständig aufzieht. 

Damit sind mechanische Taucheruhren nicht nur rein äußerlich traditionell und sportliche-elegant, denn ihr feines Innenleben ist zeugt ebenfalls von hoher Handwerkskunst und Anspruch.