Wohn-Trend 2022: 3 Fakten über Tiny Houses, die Sie kennen sollten

Wohn-Trend 2022: 3 Fakten über Tiny Houses, die Sie kennen sollten

Sie interessieren sich für ein Mini-Haus? Wir verraten Ihnen 3 spannende Fakten, die Sie es sich über Tiny Houses zu wissen lohnt.

3 spannende Fakten über Tiny Houses, die Sie bestimmt noch nicht wussten

Das Tiny House kommt ursprünglich aus den USA und bezeichnet dort Eigenheime, die weniger als 37 Quadratmeter Wohnfläche haben. Auch hierzulande sind Tiny Houses kleine Eigenheime, mit denen sich Platz, Geld und Ballast sparen lässt. Das Tolle an ihnen? Sie ermöglichen einen flexiblen und kostengünstig Lifestyle, ohne große finanzielle Lasten einzugehen. Wer nach einem minimalistischen Leben strebt, trifft mit einem Tiny House die richtige Entscheidung. Wir verraten Ihnen 3 interessante Fakten über die Mini-Häuser!

1. Ein Tiny House ist so groß wie eine Zwei-Zimmer-Wohnung

Im Vergleich zu einem klassischen Haus kommt uns das Tiny House natürlich extrem klein vor. Das ist schließlich auch die Idee des Ganzen. Doch wer Angst hat, dort nur gebückt hin- und her zu tigern, der sei an dieser Stelle beruhigt: Ein Tiny House in Deutschland hat im Durchschnitt zwischen 30 und 50 Quadratmeter. Das entspricht in der Regel etwa einer ganz normalen Zwei-Zimmer-Wohnung, in der viele Paare problemlos zu zweit leben. Mit entsprechendem Einrichtungsgeschick wird der Platz in den Tiny Houses optimal genutzt und bietet ausreichend Lebensraum.

2. Tiny Houses entstanden als Notlösung

Die Motivation hinter dem Kauf eines Tiny Houses ist bei vielen Menschen heutzutage nicht nur der Kostenfaktor, sondern vor allem auch ein minimalistischer Lebensstil, in dem mehr und mehr auf materiellen Ballast verzichtet wird. Dieser Trend ist jedoch nicht – wie man annehmen könnte – Grund für die Entstehung des Tiny Houses.
Vielmehr ist die Entstehung des kleinen Eigenheim ein Resultat der weltweiten Finanzkrise im Jahre 2008. In den USA brachte diese viele Menschen in eine finanzielle Notlage, sodass sich diese Immobilienkredite nicht mehr leisten konnten und sich räumlich verkleinern mussten.

3. Tiny Houses gibt es auf Rädern

Ein Mini-Haus hat nicht nur den Vorteil, dass Sie ein kleineres Grundstück benötigen und dabei Geld sparen – Sie können Ihr Tiny House nach Wunsch sogar auf Rädern bauen und es überall mit hinnehmen! So lässt sich der Traum von Eigenheim und Flexiblität perfekt kombinieren.
Das Tiny House on Wheels (THoW) bezeichnet ein Wohnobjekt, welches fortwährend im Straßenverkehr bewegt werden soll. Es darf bis zu 2,55 Meter breit und bis zu vier Meter hoch sein. Wollen Sie in Deutschland ein größeres Haus bewegen, brauchen Sie eine Sondergenehmigung.

Im Video: Die besten Tipps für ein nachhaltiges Zuhause

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