Bikini Bridge & Co.: Die gefährlichen Mager-Trends der Stars

Ob Thigh Gap, Riccing oder Bikini Bridge: Die Stars haben schon so manch einen skurrilen und nicht ganz ungefährlichen Trend gesetzt. Wir erklären, was es mit den fragwürdigen Schönheitsidealen auf sich hat.

Cara Delevigne - Wir stellen Ihnen einige der ungewönlichsten Promi-Hypes in Sachen Mode vor

Von Thigh Gap bis Bikini Bridge – wir wissen, was hinter den skurrilen Schönheitstrends steckt.

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Thigh Gap

Als eines der erfolgreichsten Models am Fashion-Himmel setzt Cara Delevingne einen Trend nach dem anderem. Neben dem modischen Aspekt beneiden ihre Fans sie nicht nur um ihren Kleiderschrank, sie wollen natürlich auch genauso toll aussehen wie Cara. Besonders die dünnen Beine des Models gelten als Schönheitsideal für viele Mädchen – inklusive "Thigh Gap": Als "Thigh Gap" wird die Oberschenkellücke zwischen den geschlossenen Beinen bezeichnet. Je größer die Lücke ist, desto schöner, finden die meisten und heizen damit einen regelrechten Magerwahn an. Das Phänomen ist sogar schon so verbreitet, dass es einen eigenen Eintrag auf Wikipedia hat. In vielen Foren und sozialen Netzwerken stellen die Jugendlichen ihre eigenen "Thigh Gaps" vor und spornen sich somit an, sich einer noch größeren Lücke entgegenzuhungern. Der Weg dahin: Essen wird ausgelassen und durch heftige Workouts und Übungen ersetzt. Und das alles nur, um mit der Mode zu gehen und "attraktiv" zu sein. Nicht schön, nicht gesund und nicht zum Nachmachen geeignet.

Bikini Bridge

Sie zieren die Covers der wichtigsten Modemagazine, räkeln sich in Bikinis am Strand und schweben leicht wie eine Feder über den Catwalk – wer träumt nicht von einem Traumkörper wie dem eines Victoria's Secret Models? Und so ist es kaum verwunderlich, dass sich viele Frauen genau diese Stars als absolutes Körper-Vorbild nehmen. Dünn, dünner, am schönsten lautet auch die Devise der Bikini Bridge. Diese ist bei besonders schlanken Frauen zu sehen, wenn die Bikinihose nur auf den Beckenknochen aufliegt und den Bauch nicht mehr berührt. Der Hype um den fragwürdigen Trend ist so groß, dass viele junge Mädchen und Frauen Fotos von ihren dünnen Bäuchen im Bikini ins Internet stellen. 

Riccing

Im Jahr 2014 initiierte Christina Ricci mit kuriosen Verbiegungen einen ganz neuen Trend: Das Riccing war geboren. Alles begann mit Twitter-Fotos der Schauspielerin, auf denen sich die zarte Gestalt in einen Kühlschrank zwängte, in ein Spülbecken setzte und auch vor der Waschmaschine keinen Halt machte. Ziel des Ganzen war es, sich in möglichst enge und kleine Orte zu quetschen. Die Folge: Ein wahrer Fotoansturm von männlichen und weiblichen Anhängern des Riccings, die sich in skurrilen Posen, Ecken, Plätzen und Gegenständen positionierten und fotografierten.