Lüften ist wichtig, um für einen regelmäßigen Austausch der Luft in den Wohnräumen zu sorgen. Dazu wird empfohlen, die Räume mehrfach täglich stoßzulüften. Was sollten wir aber tun, wenn es draußen in Strömen regnet? Ist Lüften dann immer noch sinnvoll? Wir wissen es.
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Bei Regen lüften: Ja oder nein?
Die Antwort lautet: Ja, Sie sollten auch bei Regenwetter lüften, denn die Außenluft ist selbst bei Regen noch trockener als die Luft in den eigenen vier Wänden. Der Grund? Kalte Luft von draußen kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen als die wärmere in den Innenräumen. Um Schimmel vorzubeugen, sollte daher auch bei Regenwetter gelüftet werden.
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So funktioniert es
Bei Regen sollten Sie unbedingt auf gekippte Fenster verzichten und stets bei voll geöffnetem Fenster lüften. Am besten öffnen Sie sogar gegenüberliegende Fenster, damit es zu einem schnellen Luftaustausch kommt. Sollte es draußen regnen, können Sie während des Lüftens dafür sorgen, dass Textilien wie Vorhänge zur Seite gezogen werden, damit diese nicht nass werden. Um Energie zu sparen, während des Lüften unbedingt die Heizung abstellen!
Von der Temperatur abhängig
Je nachdem, wie kalt es draußen ist, sollten Sie den Zeitraum für das Lüften anpassen. Unter 0 Grad sind 5 Minuten absolut ausreichend. Bei bis zu 10 Grad sollten Sie die Fenster eher für 10 Minuten öffnen. Bei Temperaturen über 10 Grad können Sie sogar für 15 Minuten stoßlüften.