Sonnencreme ist der beste Faltenkiller: So schützen Sie sich optimal gegen Hautalterung

Sonnencreme ist der beste Faltenkiller: So schützen Sie sich optimal gegen Hautalterung

Bei Sonne blühen die meisten von uns richtig auf. Sonne wärmt und macht gute Laune. Aber leider hat die Sonne auch eine Schattenseite: Für unsere Haut sind Sonnenstrahlen nämlich purer Stress. Sie lassen die Haut deutlich schneller altern und lösen im schlimmsten Fall sogar Hautkrebs aus. Guter Sonnenschutz ist daher elementar für straffe und gesunde Haut.

Eincremen © Armin Rimoldi/Pexels
Ein guter Sonnenschutz ist im Sommer besonders wichtig. 

Was genau ist Sonnenlicht?

Ein gebräunter Teint gilt als attraktiv und versprüht Urlaubsflair. Aber eigentlich ist er ein Zeichen dafür, dass unsere Haut ziemlich viel Stress hat. Denn die Bräune entsteht nur, weil unsere Haut uns mit aller Kraft vor den Sonnenstrahlen schützen will. Sonnenlicht besteht nämlich aus drei Teilen: den UV-A, UV-B und UV-C-Strahlen.

Die UV-C-Strahlen bleiben zu einem großen Teil in der Ozonschicht hängen, sie sind daher für uns unwichtig. UV-B-Strahlen helfen unserem Körper zwar, Vitamin D zu produzieren, gleichzeitig sind sie aber für Sonnenbrand verantwortlich. Darum kurbelt der Körper die Produktion von Melanin an, sobald UV-Strahlen auf die Haut treffen. Die Bräune ist also ein Zeichen dafür, dass unser Körper diese kleinen Sonnenschutzhelfer auf den Plan gerufen hat.

Photoaging: Was ist lichtbedingte Hautalterung?

Die UV-A-Strahlen machen 95 Prozent des Sonnenlichts aus und sind selbst an wolkigen Tagen im Tageslicht enthalten. Sie dringen trotz Bräune tief in unsere Haut bis in das Bindegewebe ein. Dort sorgen sie für einen Abbau von Kollagen. Das ist fatal, denn Kollagen ist für eine straffe und elastische Haut enorm wichtig. UV-A-Strahlung stört die gesamte Hauterneuerung, sodass die Haut an Volumen verliert und mehr Falten entstehen. Man nennt diesen Vorgang auch Photoaging oder lichtbedingte Hautalterung.

In den tieferen Hautschichten sorgt übermäßige UV-Strahlung für weitere Zellschäden, die oft erst Jahre später in Form von Pigmentflecken sichtbar werden. Im schlimmsten Fall kann sogar Hautkrebs entstehen.

Dermatologen gehen davon aus, dass die Hälfte der sonnenbedingten Hautschäden durch freie Radikale entstehen. Freie Radikale sind wahre Störenfriede in der Haut. Sie lösen sogenannten oxidativen Stress in der Haut aus: Freie Radikale schädigen grundsätzlich die Zellmembran, stören Stoffwechselprozesse und zerstören sogar wichtige Proteine.

So vermeiden Sie lichtbedingte Hautalterung

Leider ist man selbst hinter Glas und Fensterscheiben vor UV-A-Strahlung nicht sicher. Um sonnenbedingte Schädigungen der Haut zu vermeiden, gibt es also zwei Ansätze:

  1. Die Haut vor UV-Strahlung schützen
  2. Die Haut mit Antioxidantien versorgen, um Freie Radikale zu bekämpfen.

Effektiver Sonnenschutz aus der Schweiz

Beides kann eine gute Sonnencreme leisten. Achten Sie darauf, dass die Creme einen möglichst hohen Lichtschutzfaktor hat. Die Creme „sun SPF 50+“ vom Schweizer Label 72k beispielsweise schützt Ihre Haut hocheffektiv gegen lichtbedingte Hautalterung. Dafür sorgt der enthaltene Breitband-Lichtschutz mit multi-aktivem Artemisia C-08UC Complex®.

Entwickelt wurde der Wirkstoff hauptsächlich aus der Pflanze Artemisia Annua, besser bekannt als einjähriger Beifuß. In der chinesischen Medizin ist die Pflanze schon lange wegen ihres sehr hohen antioxidativen Potenzials bekannt.

Kombinierter Schutz gegen Sonnenbrand und Hautalterung

Die 72k sun bietet damit einen umfassenden Schutz sowohl gegen UV-B als auch gegen UV-A-Strahlen. Studien beweisen, dass der Artemisia C-08UC Complex® der Hautalterung sichtbar entgegenwirkt. Die vegane Creme hat außerdem eine angenehme Textur, ist wasser- und schweißresistent. Letzteres ist wichtiger, als man denkt: Denn selbst die beste Sonnencreme ist nur so gut wie ihre Verteilung auf der Haut.

So tragen Sie Sonnencreme richtig auf

Ganz wichtig: Um den Lichtschutzfaktor einer Sonnencreme zu erreichen, müssen Sie genug davon auftragen. Tests mit Probanden zeigen immer wieder, dass die meisten von uns Sonnencreme zu sparsam verwenden. Weniger Sonnencreme bedeutet aber weniger Lichtschutz. Stellen Sie sich das wie beim Streichen einer Wand vor: Wenn Sie weniger Farbe nehmen, deckt diese auch nicht so gut.

Als Faustregel gilt, dass man pro Quadratzentimeter Haut zwei Milligramm Sonnenschutz verwenden soll. Wie viel das genau in der Anwendung ist, lässt sich schwer sagen, denn es hängt von der Textur des jeweiligen Produktes ab. Unser Tipp: Tragen Sie Ihren Sonnenschutz einfach immer in zwei Schichten auf. Dann gehen Sie auf Nummer sicher.

Sonnencreme wirkt übrigens stets sofort. Trotzdem ist es nicht schlecht, die Creme ein wenig einziehen zu lassen, damit sie sich gut überall auf der Haut verteilen und einen gleichmäßigen Film bilden kann. Das ist speziell wichtig, wenn Sie nach dem Sonnenschutz noch Make-up verwenden möchten.

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