Mit Körperpeelings entfernen Sie Hautschüppchen, Schmutz und verhindern eingewachsene Haare und Unreinheiten. Etwa einmal die Woche verträgt unsere Haut ein sanften Scrub. In der Regel wird für den Abrieb Zucker, Salz oder andere Körner verwendet. Öle und weitere pflegende Inhaltsstoffe versorgen die Haut gleichzeitig mit Feuchtigkeit. Doch sind gängige Körperpeelings wirklich unbedenklich oder steckt in ihnen Mikroplastik und Co.? Öko-Test hat Antworten.

Im Video: Peelings zum Selbermachen

Öko-Test: Wie ökologisch sind Körperpeelings?

Öko-Test hat 21 Körperpeelings genauer unter die Lupe genommen. Darunter waren auch 6 zertifizierte Naturkosmetika. Untersucht wurden die Pflegeprodukte auf:

• PEG/PEG-Derivate
• Parfüm
• umweltbelastende synthetische Polymere
• allergieauslösende halogenorganische Verbindungen
• Diethylphthalat
• deklarationspflichtige Duftstoffe
• künstliche Moschusverbindungen
• Cashmeran
• PVC/PVCD/chlorierte Verbindungen in der Verpackung

Körperpeelings im Öko-Test: Testsieger unter 3 Euro

Eine tolle Nachricht vorweg: Bei keinem der getesteten Körperpeelings wurde Mikroplastik verwendet! 17 der Produkte schnitten sogar mit der Testsiegernote „sehr gut“ ab. 3 Peelings bekamen das Ergebnis „gut“. Einige Körperpeelings sind sogar super günstig und in jeder gängigen Drogerie erhältlich. Wir zeigen Ihnen 4 Testsieger, die Sie unter 3 Euro shoppen können!

Diese beliebte Marke konnte nicht überzeugen

Lediglich ein Körperpeeling konnte im Öko-Test nicht ganz überzeugen: Das Nivea Pflege-Dusch-Peeling Creme Peeling erhielt aufgrund enthaltener Kunststoffe im Produkt nur die Gesamtnote befriedigend, und schnitt damit als schlechtestes Produkt im Test ab.

Achtung: Wenden Sie Körperpeelings am besten nicht häufiger als ein oder zweimal pro Woche an. Das Abreiben der Hautschüppchen könnte ansonsten die gesunde Haut strapazieren.