
Der Ethnolook zeichnet sich durch seinen farbintensiven Muster- und Materialmix aus. Modische Elemente diverser Völkerstämme werden miteinander kombiniert, woher auch der Begriff “Ethno“ (griechisch für Volk) stammt. Verwendete Stile kommen häufig aus dem arabischen, afrikanischen oder asiatischen Raum.
Elemente

Was macht den Ethno-Look aus?
Lässige Verspieltheit wird mit mondänem Chic gemischt, und so werden ganz individuelle Looks kreiert. Besonders im Frühjahr und im Sommer lässt sich der Look in Form von luftigen Kleidern, Tuniken und Blusen, kombiniert mit Holzschmuck oder ähnlichem, gut tragen. Seidentücher lassen sich als Kopfbedeckung tragen und im Herbst um den Hals schlingen. Im Winter wird es dann etwas rustikaler mit Lederboots, Strumpfhosen und Leinenshirts. Immer gut geeignet, um Long-Blusen zu Kleidern umzuwandeln, sind z.B. verzierte (Taillen-) Gürtel. Häufig sind die Teile des Ethno-Look Oversize, so dass sie locker fallen und bequem sind.
Kaum ein anderer Kleidungsstil ist so facettenreich und farbenfroh wie dieser. Die Accessoires scheinen aus fernen Kulturen oder direkt der Natur entsprungen zu sein: Bambuscreolen, Lederschmuck, Federohrringe und Holzarmreifen sorgen optisch für eine exotische Ausstrahlung. Für jeden Typ ist etwas dabei, sei es in Form von halbtransparenten Blusen in gedeckten Tönen zu camelfarbenen Capris oder petrolfarbenen Seidenkleidern mit goldenen Akzenten. Schon längst sind die früher als “tantig" angesehen Chiffonblusen mit Leo- oder Giraffenprint in der richtigen Kombinaton salonfähig geworden. Aztekenmuster finden sich mittlerweile sogar auf Jeansrucksäcken, während Nappaboots mit Fransen versehen sind.
Lassen Sie Ihrem Geschmack und Ihrer Kreativität freien Lauf!
