Vermeiden Sie diese häufigen Fehler beim Schuhkauf
Da kauft man ein paar Schuhe, das im Laden wie angegossen passt – doch will man sie im Alltag tragen, sitzt plötzlich gar nichts mehr richtig. Wie kann das passieren? Vermutlich sind diese häufigen Fehler beim Anprobieren der Schuhe schuld. Vermeiden Sie unbedingt diese 3 Schuhkauf-Fallen!
1. Falsche Tageszeit
Tatsächlich sehen unsere Füße nicht den ganzen Tag gleich aus. Ihre Form verändert sich mit der Tageszeit – da wir sie im wahrsten Sinne des Wortes mit der Zeit platt laufen. Unsere Füße schwellen durch Wärme und Belastung an, werden breiter und dicker. Erledigen Sie Ihren Schuhkauf daher nicht am Vormittag. Dann sind sie nämlich schlanker, als am restlichen Tag.
2. Ungenaue Größe
Sie kennen Ihre Schuhgröße, denn diese haben Sie seit Jahrzehnten? Auch, wenn wir im Alter nicht mehr wachsen – unsere Fußform und -größe kann sich dennoch ändern. So werden unsere Füße mit den Jahren häufig breiter, platter und dafür kürzer. Es lohnt sich, alle 10 Jahre im Schuhgeschäft vor dem Kauf mal neu nachmessen zu lassen. Übrigens: Neben der Schuhgröße wird die Schuhbreite häufig außer Acht gelassen. Dabei gibt es Schuhweiten von F (sehr schmal) bis M (sehr breit). Fragen Sie im Geschäft nach und probieren Sie mal verschiedene Weiten an.
3. Ungünstiges Probelaufen
Im Geschäft laufen wir häufig nur ein paar Schritte hin und her, um den Schuh am Fuß zu testen. Dabei ist er manchmal sogar noch mit einem Sicherheitstag versehen, der drückt oder gar mit dem zweiten Schuh verbunden ist. Wer außerdem nur über Teppichboden läuft, bekommt einen verfälschten Eindruck: Der Schuh wirkt darauf deutlich bequemer als auf harten Oberflächen wie Laminat oder Fliesen. Nehmen Sie sich die Zeit, ordentlich Probe zu laufen und fragen Sie den Verkäufer, ob er Ihnen den Schuh dazu vernünftig zur Verfügung stellen kann.
