Königin Camilla setzt sich gegen häusliche Gewalt ein – mit persönlichem Hintergrund?

Königin Camila (75) setzt sich seit Jahre gegen häusliche Gewalt ein. Britischen Zeitungen nach zu urteilen, hat dies vielleicht auch eine persönliche Komponente. Denn wie „The Mail on Sunday“ berichtet hat, soll aus Akten des Nationalarchivs deutlich geworden sein, dass Camillas Großvater väterlicherseits eine gewalttätige Vergangenheit haben.

Großvater von Camilla war gewalttätig

Camillas Großvater, Philip Morton Shand, soll laut den britischen Medien im Jahr 1916 seiner Frau Edith gegenüber körperlich übergriffig geworden sein. So habe er sie in ihrer Villa im Südwesten Londons überfallen haben. Aus den Scheidungspapieren geht laut „The Mail on Sunday“ hervor:

Der besagte Philip Morton Shand griff (seine Frau) gewaltsam an, indem er sie in ihrem Nachthemd an den Armen aus dem Bett in ein Nebenzimmer zerrte, ihr die Brust und die Knie quetschte und auf den Kopf schlug, woraufhin sie ohnmächtig wurde. Zu diesem Zeitpunkt war (sie) schwanger, und in Anbetracht ihres Zustands wurde sie auf ärztlichen Rat hin von (Shands) Vater in sein Haus am Edwardes Place gebracht.

Edith brachte danach den gemeinsamen Sohn allein zur Welt, während sich das Paar offiziell trennte. Im Jahr 1919 fand die Scheidung offiziell statt. Königin Camilla gab laut „The Mail on Sunday“ keinen Kommentar zu ihrem verstorbenen Vater ab.