Nur die wenigsten von uns sind mit einem Trockner im Haushalt ausgestattet. Vor allem im Sommer ist dieser auch gar nicht nötig – bei gutem Wetter trocknet die Wäsche schließlich auch ohne Trockner im Nu. Dennoch gibt es einen typischen Fehler beim Wäschetrocknen, den wir fast alle begehen…
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Wäsche in die pralle Sonne hängen: Fataler Fehler
Wenn es warm ist und die Sonne knallt, hängen wir unsere Wäsche natürlich zum Trocknen nach draußen. Das schont das Klima in den Innenräumen und beugt Schimmel vor. Doch ein typischer Fehler kann unserer Wäsche schaden: Die Rede ist vom Aufhängen der nassen Kleidung mitten in die pralle Sonne.
UV-Strahlung bleicht Kleidung aus
Sie denken, die direkte Sonneneinstrahlung trocknet Ihre Wäsche umso schneller? Das mag zwar stimmen – allerdings geht dies mit einem unangenehmen und irreversiblen Nebeneffekt einher. Die direkten Sonnenstrahlen bleichen aufgrund der enthaltenen UV-Strahlung farbige Wäsche aus. Das Wasser, das sich in der feuchten Kleidung befindet, verstärkt den bleichenden Effekt. Flecken, Streifen und Grauschleier sind die Folge. Deshalb sollten Sie farbige und dunkle Wäsche niemals in die direkte Sonne stellen. Besser ist ein Standort im Schatten, an dem der Wind gut durch die Kleidungsstücke pustet.
Ausnahme: Weiße Wäsche
Weiße Wäsche hingegen können Sie problemlos in die pralle Sonne hängen – sie profitiert sogar vom bleichenden Effekt, da dieser gegen gelbliche Verfärbungen und Grauschleier wirkt.
